In Hamburg-Altstadt kam es in der Nacht zum Samstag zu einem verwirrenden Zwischenfall, der blutig endete. Gegen 01:05 Uhr geriet ein 28-Jähriger in einen Streit an einer U-Bahnstation, dessen Ursache noch unklar bleibt. Beim Versuch, sich von einer Gruppe von Angreifern zu entfernen, wurde er von zwei Männern verfolgt, die ihn schließlich einholten und mit einem Messer verletzten.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen übernommen: Zunächst war das LKA 113 für den Fall der gefährlichen Körperverletzung zuständig, doch aufgrund neuer Erkenntnisse wurde die Mordkommission (LKA 41) eingeschaltet. Die Ermittler konnten schnell zwei Verdächtige identifizieren – einen 21-jährigen Tunesier und einen 18-jährigen Libyer. Die Polizeiarbeit läuft weiterhin intensiv, um alle Einzelheiten dieses gefährlichen Vorfalls aufzuklären.