Am 27. September 2024, gegen 10:30 Uhr, kam es in einer Regionalbahn zwischen Hamburg-Hauptbahnhof und Hamburg-Harburg zu einem skandalösen Vorfall. Ein 25-jähriger Deutscher soll ein Fahrgelddelikt begangen und während der Kontrolle den Zugbegleiter beleidigt haben. Der Zugbegleiter forderte daraufhin die Bundespolizei in Harburg an.
Als die Beamten eintrafen, leistete der Tatverdächtige Widerstand und versuchte, sich aus der Fixierung zu befreien. Dabei ging es turbulent zu: Er wurde zu Boden gebracht und gefesselt, während er mehrfach versuchte, einem Polizisten ins Gesicht zu schlagen – jedoch ohne Erfolg. Gegen den Mann läuft nun ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichem Angriff auf Polizisten. Ob er zum Zeitpunkt des Vorfalls alkoholisiert war, bleibt unklar.