Am 18. Januar 2025 fand in Hamburg ein bedeutendes Wirtschaftstreffen der Grünen statt, bei dem Robert Habeck, der Kanzlerkandidat der Partei, vor rund 800 Gästen sprach. In seiner Rede betonte er die wirtschaftlichen Vorteile der Vielfalt und warnte vor den Folgen von EU-Feindlichkeit und Rassismus für die wirtschaftliche Lage Deutschlands. Habeck stellte fest: „Die Welt wird auch nach der Bundestagswahl dieselbe bleiben“ und skizzierte aktuelle Herausforderungen wie das aggressive Verhalten Chinas, die Trump-Regierung, den Ukraine-Krieg und die Erderwärmung. Er unterstrich, dass Probleme nicht wegge- oder weggeschaut, sondern aktiv angegangen werden müssen.
Darüber hinaus kritisierte Habeck die AfD-Forderungen nach „Remigration“ und hob die Bedeutung der Vielfalt als Standortvorteil für Unternehmen hervor. Positiv bemerkte er die Dynamik und den Aufbruch, den Hamburg derzeit erlebt, was die Stadt als Wirtschaftsstandort stärkt, wie tagesschau.de berichtete.
Diskriminierung in Deutschland: Ein besorgniserregendes Bild
Ferda Ataman, die Antidiskriminierungsbeauftragte, bezeichnete die Situation als Diskriminierungskrise in Deutschland und unterstrich die Notwendigkeit eines effektiven Schutzes. Gleichzeitig wurde auf fehlende qualifizierte Unterstützung für von Rassismus Betroffene hingewiesen, was die Herausforderungen verstärkt. Diese Entwicklungen werden alle vier Jahre im Bericht an den Deutschen Bundestag vorgelegt, was die Dringlichkeit der Thematik unterstreicht, wie antidiskriminierungsstelle.de berichtete.
