
Am 16. Februar 2025 kandidiert Cornelius Volker für die Alternative für Deutschland (AfD) bei der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar im Wahlkreis Hameln-Pyrmont/Holzminden. Der 57-jährige Steuerberater aus Hameln ist zudem Mitglied im Stadtrat. Zu seinen Hobbys zählen lange Waldspaziergänge und Pferdesport.
Sein Engagement in der AfD begann im Kontext der Migrationskrise 2015 und der damit verbundenen Handhabung durch die damalige Regierung. Volker äußert scharfe Kritik an den ökonomischen Fehlentscheidungen der Regierung, die ihn zu seinem Eintritt in die AfD bewegten.
Ziele und Positionen von Cornelius Volker
Für den Landkreis Holzminden hat Volker einige bedeutende Ziele formuliert. Er fordert unter anderem die Abschaffung der Energiesteuern zur Unterstützung der Glasindustrie und setzt sich für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Landkreis ein.
- Migrationspolitik: Volker fordert die Einhaltung bestehender Gesetze und spricht sich dagegen aus, dass das Asylrecht für Personen aus sicheren Drittstaaten gilt. Zudem fordert er die Rückführung von Personen mit abgelehnten Asylanträgen sowie von Intensivtätern.
Darüber hinaus spricht er sich für eine aktive Rolle Deutschlands im Ukraine-Krieg aus, indem das Land auf Verhandlungen drängen und in Verteidigung investieren sollte.
Finanzen und Klimaschutz
Ein weiteres zentrales Anliegen von Volker ist die finanzielle Ausstattung der Kommunen. Er fordert, dass Kommunen einen höheren Anteil an den originären Steuereinnahmen erhalten, um regionale Unternehmen zu stärken und somit die Gewerbesteuereinnahmen zu verbessern. Im Hinblick auf den Klimaschutz weist Volker auf den hohen Waldanteil in Holzminden (über 46%) hin und sieht die Pflege der Wälder als Kernaufgabe des Klimaschutzes an.
Zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung fordert Volker eine Novellierung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes und plädiert dafür, den Landkreis im Niedersächsischen Krankenhausplan zu berücksichtigen. Zusätzlich legt er ein Augenmerk auf die Unterstützung für Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung, inklusive Programme zur Rückholung von Fachkräften, die ins Ausland abgewandert sind.
In einem breiteren Kontext beschreibt eine andere Quelle die anhaltenden Herausforderungen durch den starken Migrationsdruck in Deutschland. Seit 2015 treten verstärkt kulturelle, politische, soziale und wirtschaftliche Probleme auf, die durch die hohe Zahl von Asylbewerbern und illegalen Wirtschaftsmigranten bedingt sind. Diese Gruppe bringt oft ein geringes Bildungs-, Vermögens- und Einkommensniveau mit, was die Integrationsfähigkeit in den deutschen Arbeitsmarkt stark einschränkt.
Zusätzlich wird auf die sicherheitspolitischen Konsequenzen hingewiesen, einschließlich islamistisch motivierter Terrorakte in Europa, wie dem Bataclan-Massaker von 2015 und dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt von 2016, sowie jüngsten Ausschreitungen in Stuttgart und Krawallen von Hamas-Sympathisanten in Berlin.
Für weitere Informationen zu den Herausforderungen der Migrationskrise und den von Cornelius Volker geäußerten Ansichten besuchen Sie die Artikel auf tah.de und afdbundestag.de.