
Jan und Kathleen Langermann haben einen Welpen namens Dobby aus dem Tierheim Holzminden adoptiert. Der kleine Hund wurde am 18. Januar in einer Tierklinik aufgepäppelt, nachdem er ausgehungert aufgefunden wurde. Der vorherige Halter war überfordert und entschloss sich, den Welpen abzugeben.
Die Langermanns gaben Dobby den neuen Namen Taio, was so viel bedeutet wie „Geboren zum Glücklichsein“. Taio ist etwa sechs Monate alt, wiegt 16,3 Kilogramm und wird voraussichtlich einmal über 60 cm groß und bis zu 40 kg schwer werden. Kathleen Langermann kann auf viel Erfahrung mit großen Hunden zurückblicken, sodass sie sich gut um Taio kümmern kann.
Ein neues Zuhause für Taio
Taio wird in einem Garten leben und bekommt viel Auslauf in einem nahegelegenen Wald. Carsten Voß, der Tierheimleiter, gibt den Langermanns wertvolle Tipps zur Erziehung ihres neuen Haustieres. Taio zeigt sich bereits aufgeschlossen und neugierig, muss aber noch viel lernen. Voß hält ihn für einen besonderen Ridgeback, da er eine bemerkenswerte Geduld zeigt.
Die Langermanns sind zuversichtlich, dass sie mit Taio viele glückliche Zeiten erleben werden. Die Autofahrt nach Biedenkopf hat Taio gut überstanden und auch die Wohnung erkundet er mit Neugier. Um seine Gesundheit zu unterstützen, wird er weiterhin Spezialfutter benötigen.
In Bezug auf andere Ridgebacks in Not berichten verschiedene Quellen über Hunde, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind. So ist Lewis, ein Rhodesian Ridgeback Mix, im Tierheim Ungarn und benötigt eine erfahrene Hand. Csoki, ein zwölf Jahre alter Rhodesian Ridgeback, wurde nach dem Tod seines Besitzers abgegeben und sucht ebenfalls ein Zuhause. Weitere Ridgebacks und Mischlinge sind in verschiedenen Tierheimen in Deutschland und Spanien untergebracht und warten auf eine neue Familie, darunter auch Lisha, die gut erzogen ist und bis zu fünf Stunden alleine bleiben kann, sowie Chili, ein unsicherer Thai Ridgeback, der Menschen braucht, die seine Individualdistanz respektieren, wie auf tiervermittlung.de berichtet wird.