In Hamburg-Harburg ereignete sich am späten Abend des 28. Dezember 2024 eine brutale Messerstecherei, bei der ein 17-jähriger Jugendlicher tödliche Verletzungen erlitt. Der Vorfall fand am Großmoordamm statt und wurde durch einen Streit zwischen mehreren jungen Männern ausgelöst, der eskalierte. Dabei wurde der Jugendlicher schwer verletzt und später im Krankenhaus für tot erklärt.
Bei dem Vorfall wurden außerdem zwei weitere Männer verletzt. Ein 34-jähriger Mann erlitt schwere Verletzungen, während ein 19-jähriger Mann leichte Verletzungen davontrug. Rettungsmaßnahmen am Tatort umfassten die Reanimation des 17-Jährigen, der anschließend in das Krankenhaus Harburg transportiert wurde.
Ermittlungen und Maßnahmen der Polizei
Die Polizei ist mit mehreren Streifenwagen vor Ort und führt eine intensive Suche nach weiteren Beteiligten in der Umgebung durch. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen, während Beamte am Tatort Spuren sichern. Zudem wurde ein blutbeflecktes Küchenmesser als Tatwaffe sichergestellt.
In der Nacht nach dem Vorfall durchsuchte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) eine Flüchtlingsunterkunft in Harburg, konnte jedoch keine gesuchten Personen antreffen. Die genaue Ursache des Streitgeschehens und die Identität der Täter sind bislang unklar, wie ndr.de sowie harburg-aktuell.de berichten.