
Am 9. Februar 2025 veröffentlichte die Polizeiinspektion Harburg eine Reihe von Polizeimeldungen aus dem Zeitraum vom 7. Februar 2025, 12:00 Uhr bis zum 9. Februar 2025, 12:00 Uhr, die mehrere Vorfälle in der Region Buchholz dokumentieren.
Zu den bedeutendsten Ereignissen gehörten ein Hausverbot in der Kneipe Kö-pi 11, wo ein stark alkoholisiertes Individuum aggressiv wurde, nachdem es ein Hausverbot ausgesprochen bekam und die Kneipe nicht verlassen wollte. Die Polizei wurde gerufen und musste den Mann unter Widerstand hinausbegleiten.
Weitere Vorfälle in Buchholz
- Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz: Am 7. Februar wurde ein 30-jähriger Mann auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen kontrolliert. Infolgedessen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
- Wohnungseinbruchsdiebstahl: Unbekannte Täter versuchten am Samstagabend, in ein Einfamilienhaus in Seevetal einzubrechen, ließen jedoch von der Tat ab und flüchteten. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
- Schlägerei beim Faslam: In Asendorf griffen am Sonntagmorgen ca. 10 Personen drei Opfer an, wobei eines ins Krankenhaus musste. Die Polizei ruft Zeugen zur Mithilfe auf.
- Verkehrsunfallflucht: Auf dem Sandparkplatz des TSV Winsen wurde am Samstag ein VW Sharan beschädigt. Ein Zettel mit einem Vornamen und Telefonnummer, der hinterlassen wurde, war nicht vergeben, weshalb die Polizei nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
- Falschfahrer auf BAB 39: Ein Falschfahrer meldete sich am Samstagabend, das Fahrzeug wurde festgestellt und ein Strafverfahren gegen den 24-jährigen Fahrer eingeleitet.
- Aufgerissener Lkw-Tank: Ein Sattelzug überfuhr am Samstag eine Verkehrsinsel und riss dabei seinen Tank auf, wodurch ca. 300 Liter Diesel ausliefen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich, die Straße und die Anschlussstelle mussten für mehrere Stunden gesperrt werden. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
- Geschwindigkeitsmessung: Am Sonntagvormittag wurde ein 18-jähriger Fahrer mit 79 km/h in einer 30-km/h-Zone gemessen. Dies könnte empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Die Kriminalstatistik für 2022 im Kreis Harburg verzeichnete 448 Fälle von Gewaltkriminalität, bei einer Aufklärungsquote von 87%. Im Vergleich dazu gab es 2021 nur 362 Straftaten, allerdings mit einer niedrigeren Aufklärungsquote von 84%. All diese Vorfälle stehen im Kontext der allgemeinen Kriminalitätsentwicklung, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik für Stuttgart zeigt. Laut Informationen von polizeiberichte-stuttgart.de stiegen die Straftaten im Jahr 2023 in Stuttgart um 7,5% auf insgesamt 55.577 Fälle. Dies markiert den höchsten Stand seit dem Vor-Coronajahr 2019.
Die Aufklärungsquote der Polizei in Stuttgart beträgt 63,7%, was über dem Landesdurchschnitt liegt. Zudem gibt es einen bemerkenswerten Anstieg von Straftaten, insbesondere bei der Jugendkriminalität und den Diebstahlsdelikten, die um 26% auf 16.690 Fälle angestiegen sind.