Herzogtum Lauenburg

Regionalzug bleibt liegen: Chaos zwischen Hamburg und Elmshorn!

Am 28. Dezember 2024 blieb ein Regionalzug am Samstagvormittag bei Tornesch im Kreis Pinneberg liegen. Die Folge war eine Streckensperrung zwischen Elmshorn und Hamburg, die etwa 1,5 Stunden andauerte. Während dieser Zeit fielen sowohl Nah- als auch Fernverkehrszüge auf der Strecke Hamburg-Kiel und Hamburg-Flensburg aus, sodass Züge aus dem Norden teilweise nicht bis Hamburg fahren konnten. Am Mittag wurde die Strecke schließlich wieder freigegeben, jedoch sind weiterhin Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten, wie NDR berichtete.

In den aktuellsten Meldungen dominieren weiterhin bemerkenswerte Themen wie die beliebtesten Vornamen in Schleswig-Holstein, wobei Emilia und Noah die Spitzenplätze belegten. Diese Daten stammen von Hobby-Namensstatistiker Knud Bielefeld und basieren auf 240.000 Geburtsmeldungen. Zudem gab es ein erfreuliches Ergebnis aus der Handball-Bundesliga, wo die SG Flensburg-Handewitt ihr letztes Spiel des Jahres gegen SG BBM Bietigheim mit 39:27 gewonnen hat. Emil Jakobsen verlängerte seinen Vertrag bei der SG Flensburg-Handewitt bis 2029. Auch der Verkauf von Feuerwerk hat in Schleswig-Holstein begonnen; jedoch ist das Zünden von Feuerwerk, abgesehen von Silvester und Neujahr, nur an bestimmten Orten erlaubt, wie in der Nähe von Kirchen und Krankenhäusern, wo ein Verbot besteht.

Angriffe auf einen Sonderzug in Brandenburg

Am gleichen Tag wurde ein Sonderzug mit 800 Fans des Fußballklubs Rot-Weiß Essen in Brandenburg angegriffen. Unbekannte Täter, die geschätzt 200 Personen zählten, warfen Steine und Pyrotechnik auf den Zug, was zu einer Notbremsung führte. Der Zug stoppte zwischen den Bahnhöfen Löwenberg und Gransee. Nach dem Angriff stiegen einige Essener Fans aus und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Bei dem Vorfall gingen die Scheiben mehrerer Waggons zu Bruch. Der Notruf wurde gegen 9:30 Uhr abgesetzt, jedoch waren die Angreifer bereits geflüchtet, als die Polizei eintraf. 60 Einsatzkräfte waren vor Ort, und die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ein, wie rbb24 berichtete.

Drei Personen im Zug wurden leicht verletzt, lehnten jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Der Verein Hansa Rostock, gegen den die Angriffe gerichtet waren, geht davon aus, dass die Täter aus dem eigenen Fanlager stammen. Der Verein plant ein Treffen mit Sicherheitskräften und Ermittlern. Die beschädigten Abteile wurden im nächsten Bahnhof abgehangen und 300 Fans mussten in einen nachfolgenden Intercity-Zug umsteigen. Hansa Rostock organisierte einen Shuttle-Service ins Ostseestadion, jedoch musste die Anstoßzeit des Spiels aufgrund der Ereignisse um eine halbe Stunde verschoben werden, sodass die Fans erst zur Halbzeitpause eintrafen. Trotz der Vorfälle gewann Hansa Rostock das Spiel mit 4:0.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Angriff
In welcher Region?
Löwenberg, Gransee
Genauer Ort bekannt?
Gransee, Deutschland
Gab es Verletzte?
3 verletzte Personen
Ursache
Sachbeschädigung, gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr, gefährliche Körperverletzung, Landfriedensbruch
Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
rbb24.de