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Grenzkontrollen: Bundespolizei deckt kriminelle Autofahrer auf!

Die Bundespolizei hat am 16. September 2024 vorübergehende Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen eingeführt, um den grenzüberschreitenden Verbrechensdruck zu erhöhen. Diese Kontrollen betreffen nicht nur die Grenzlinie, sondern auch einen 30-Kilometer-Grenzbereich. Bei diesen Maßnahmen werden sowohl uniformierte als auch zivile Beamte eingesetzt, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu verfolgen.

Am 26. September 2024 kam es auf der Autobahn 40 bei Wachtendonk zu zwei Festnahmen: Zunächst wurde ein 20-jähriger Beifahrer in einem PKW kontrolliert, der von der Staatsanwaltschaft Essen gesucht wurde. Er hatte eine Geldstrafe von 1.740 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 58 Tagen zu zahlen, bevor sein Vater die Zahlung leistete und er weiterreisen konnte. Nur 30 Minuten später wurde erneut ein Beifahrer kontrolliert, ein 39-jähriger Albaner, der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht wurde. Er hatte eine Geldstrafe von 5.750 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 115 Tagen zu verbüßen, konnte die Strafe jedoch nicht zahlen und wurde inhaftiert.

Quelle
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin