Im Hochtaunuskreis wurden kürzlich mehrere Betrugsfälle aufgedeckt, die durch gefälschte Kryptowährungsanlagen verursacht wurden. Eine 65-Jährige verlor dabei über 60.000 Euro, nachdem sie auf eine betrügerische Anzeige gestoßen war, die mit Hilfe von vermeintlichen Prominenten für eine „todsichere“ Anlagestrategie warb. Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Maschen, bei denen potenzielle Opfer über soziale Medien oder vorgetäuschte Bekanntschaften auf dubiose Handelsplattformen gelockt werden, die hohe Gewinne versprechen, jedoch nur fiktive Erträge anzeigen.
Zusätzlich sucht die Polizei nach Zeugen eines Vandalismusfalls in Steinbach, wo ein Unbekannter am 18. September auf ein Auto einschlug. Zudem ereignete sich ein Einbruch auf dem Gelände eines Quarzitwerks in Friedrichsdorf, wo die Täter zwischen dem 25. und 26. September Werkzeuge im Wert von rund 3.000 Euro entwendeten. Ein weiterer Betrugsfall, der sogenannte Wechselfallenbetrug, ereignete sich am 25. September in Glashütten, wobei eine Frau durch Ablenkung das Wechselgeld eines Geschäftsinhabers entwendete. Die Polizei bittet um Hinweise zu allen Vorfällen.