Holzminden

Premiere von „Homo Empathicus“: Theaterstück in Holzminden begeistert!

Am Mittwoch, dem 12. März 2025, feierte das Campe-Gymnasium Holzminden in der Aula die Premiere des Theaterstücks „Homo Empathicus“, das von der Autorin Rebekka Kricheldorf stammt. Der Leistungskurs des Jahrgangs 13, unter der Leitung von Christin Dominick, hat intensiv auf diesen Abend hingearbeitet. Das Stück, das bereits 2014 im Deutschen Theater uraufgeführt wurde, präsentiert eine utopisch einfühlsame Gesellschaft, die durch das Auftreten zweier Unbekannter gestört wird.

Zuschauer können sich beim ersten Auftakt am 12. März auf einen freien Eintritt freuen, Spenden sind jedoch willkommen. Eine weitere Aufführung des Stücks ist für Freitag, den 14. März, angesetzt, ebenfalls um 19 Uhr in der Aula des Campe-Gymnasiums, Eingang Braunschweiger Straße.

Ein Stück über Empathie und ein perfektes Gesellschaftsbild

Wie das Deutsche Theater Göttingen berichtete, ist „Homo Empathicus“ das erste Stück, das Erich Sidler als neuer Intendant und Regisseur inszeniert. Dieses neue Engagement zielt darauf ab, das Theater zu verjüngen und frisch zu gestalten. Die Handlung des Stücks spielt in einer perfekten, knallgrünen Welt, in der die Charaktere geschlechtsneutral kommunizieren und ein hohes Maß an Verständnis und Konfliktfreiheit betonen. Zugleich wird die Gesellschaft als Parodie auf politische Korrektheit dargestellt.

Das Ensemble, bestehend aus 26 Schauspielern, verkörpert verschiedene gesellschaftliche Rollen. In den letzten Minuten des Stücks wird die utopische Gesellschaft von Adam und Eva gestört, was zu einer spannenden Umdeutung des Geschehens führt. Die Aufführung hat eine Dauer von 1 Stunde und 40 Minuten ohne Pause. Neben den Hauptdarstellern sind auch Gregor Müller für Bühnen- und Kostümdesign sowie Philip Zoubek für die Musik verantwortlich, unter anderem wirken auch Valenti Rocamora i Torà (Choreographie) sowie Philipp Ludwig Stangl und Philip Hagmann (Dramaturgie) mit.

Die Premiere am Campe-Gymnasium und Sidlers Inszenierung in Göttingen symbolisieren die fortlaufende Auseinandersetzung mit neuem Theater und deren Themen, die zur Reflexion und zum Nachdenken anregen.

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