
Am 26. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall bei Eimen, bei dem eine 25-jährige Frau aus dem Kreis Warendorf ums Leben kam. Der Unfall fand auf der Bundesstraße 64 statt, auf der Strecke von Seesen nach Holzminden, wo die Verursacherin in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Ein nicht angepasster Geschwindigkeitsüberschuss war die Ursache für den tödlichen Vorfall.
Das Auto der Frau drehte sich und kollidierte frontal mit einem BMW im Gegenverkehr. Die 25-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste vor Ort reanimiert werden. Trotz der sofort eingeleiteten medizinischen Maßnahmen verstarb sie auf dem Weg ins Krankenhaus nach Northeim.
Folgen für weitere Beteiligte
Involviert war auch eine Familie aus dem Altkreis Osterode, bestehend aus einem 29-jährigen Mann, seiner 25-jährigen Frau und ihrem drei Jahre alten Kind. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, jedoch ohne Lebensgefahr. Eine dritte Frau, die als Ersthelferin vor Ort war, erlitt einen Schock und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Bei dem Einsatz waren zahlreiche Rettungskräfte beteiligt, darunter sechs Rettungswagen, drei Notärzte, 20 Rettungssanitäter, 60 Feuerwehrleute, vier Notfallseelsorger sowie Polizeibeamte aus Holzminden, Bodenwerder und Einbeck.
Eine Analyse über die Ursachen von Verkehrsunfällen zeigt, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen häufige Verursacher von tödlichen Unfällen sind. Laut runtervomgas.de starben 34% der Verkehrstoten im Jahr 2015 aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen; auf Autobahnen waren es sogar fast 50%. Die Webseite betont die Bedeutung eines angepassten Tempos, insbesondere unter verschiedenen Witterungsbedingungen und auf unübersichtlichen Straßen, um die Unfallfolgen zu minimieren.