Ein erschreckender Betrugsfall hat sich in Teterow ereignet: Ein 39-jähriger Mann wurde Opfer von skrupellosen Telefonbetrügern, die sich als Bankangestellte ausgaben und ihn um satte 1.700 Euro brachten. Am Samstag erhielt das Opfer mehrere Anrufe, die auf seinem Handy mit der Nummer seiner Bank angezeigt wurden. Diese Anrufe ignorierte er, doch am Montag nahm er einen weiteren Anruf entgegen, bei dem sich ein vermeintlicher Mitarbeiter meldete. Dieser stilisierte die Situation als Notfall, behauptete, sein Konto würde gehackt, und forderte ihn auf, eine Push-Tan-Freigabe zu erteilen, um Zahlungen zu stoppen.
Im Vertrauen auf die Seriosität der angeblichen Bank gab der Mann die geforderten Daten preis. In der Folge wurde ihm mitgeteilt, dass der Zahlungsvorgang gestoppt sei. Am nächsten Tag stellte er jedoch fest, dass 1.700 Euro von seinem Konto abgebucht worden waren. Eine Rücksprache mit seiner echten Bank bestätigte den Betrug. Die Polizei warnt eindringlich: Sensible Daten sollten niemals am Telefon übermittelt werden. Im Zweifelsfall sollte immer die persönliche Filiale oder die Polizei kontaktiert werden!