Am 28. September 2024 wurde die Wasserschutzpolizei in Rostock alarmiert: Ein 64-jähriger Kitesurfer trieb gefährlich im Seekanal vor Warnemünde! Mit starkem nordwestlichem Wind und starkem Seegang, kaum eine Chance für den Sportler. Er war in den Leinen seines Kites gefangen und konnte sich nicht selbst befreien.
Schnell reagierte ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizei vom Küstenstreifenboot „Warnow“. Die Retter eilten zur Hilfe und konnten den Männer aus seiner misslichen Lage befreien – zum Glück unverletzt! Auch sein Kitesegel wurde sichergestellt. Das Kiteboard barg er später selbstständig von der Steinpackung der Ostmole. Die Schifffahrt blieb zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt. Ein dramatischer Einsatz, der zum Glück glimpflich ausging!