Am Donnerstag, den 26. September 2024, wurde im Hafen Sassnitz eine spektakuläre Kontrolle durch die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) durchgeführt! Bei einem niederländischen Frachter stießen die Beamten auf erhebliche Umweltverstöße gegen das internationale Marpol-Übereinkommen. Schockierende Entdeckung: Der verantwortliche Schiffsoffizier konnte nicht nachweisen, dass die sieben Kubikmeter Sludge – schädliche Brennstoffrückstände – korrekt erfasst wurden.
Darüber hinaus wurden mehrere wichtige Schiffsprotokolle, darunter Öltagebuch, Müll- und Ballastwassertagebuch, nicht ordnungsgemäß aufbewahrt. Diese schwerwiegenden Mängel führten zur Einleitung von fünf Bußgeldverfahren. Die Entscheidungsträger des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrografie veranlassten sofortige Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 6.000 Euro gegen den Verantwortlichen des Frachters. Die Aufsicht ist streng!