Einfamilienhaus in Upgant-Schott brennt nieder – Bewohner gerettet!

In Upgant-Schott, einem Ort im Landkreis Aurich, kam es am 17. Januar 2025 zu einem verheerenden Wohnhausbrand. Laut einem Bericht von NDR breitete sich das Feuer, das zunächst in einem Zimmer ausbrach, rasch auf verschiedene Teile des Einfamilienhauses aus. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und ermittelt nun zur Brandursache, die noch unklar bleibt. Das betroffene Gebäude gilt als einsturzgefährdet.

Die beiden Bewohner, ein 72-jähriger Mann und eine 61-jährige Frau, konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen. Eine Untersuchung auf giftige Rauchgase ergab, dass beide Personen als unverletzt gelten. Der Sachschaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Fast 100 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Löscharbeiten wurden durch dichten Nebel, der die Sicht erschwerte, kompliziert.

Großer Einsatz der Feuerwehr

Ein Bericht von nwzonline beschreibt, dass das Feuer gegen 13 Uhr ausbrach und schnell hochgestuft wurde, was bedeutete, dass alle Wehren aus Brookmerland alarmiert wurden. Unterstützt wurden sie durch Einsatzkräfte aus Norden, die unter anderem mit einer Drehleiter vor Ort waren. Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte, einschließlich des Deutschen Roten Kreuzes, von zwei Krankenwagen und der Polizei, an den Lösch- und Rettungsarbeiten beteiligt.

Die Feuerwehr berichtet, dass der Rauch aufgrund des Nebels über angrenzende Wohnhäuser in Richtung Osten zur Bundesstraße 72 drückte und es dadurch Sichteinschränkungen im Kreuzungsbereich gab. Das Katwarn-System wurde aktiviert, um die Bevölkerung vor dem dichten Rauch zu warnen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, und im Anschluss blieb eine Brandsicherheitswache vor Ort.

Die Poggenpolderstraße ist seitdem ab dem Bahnübergang aufgrund der Löscharbeiten gesperrt. Derzeit gibt es noch keine offiziellen Informationen über die tatsächliche Schadenshöhe, während die Ermittlungen zur Brandursache weitergeführt werden.