
Am 31. Januar 2025 veröffentlichte das ZDF Dokumentationen über schwerwiegende technische Probleme im Zusammenhang mit der Registrierung auf Online-Plattformen. Die Schwierigkeiten umfassten unter anderem Fehler bei der Eingabe des Passwortes sowie die Notwendigkeit, die Schreibweise zu überprüfen. Nutzer mussten einen Anzeigenamen auswählen und sicherstellen, dass der Benutzername nicht länger als 256 Zeichen war. Zudem war die Eingabe einer E-Mail-Adresse erforderlich, wobei diese sowohl einen „@“-Tag haben musste als auch zu einer existierenden Domain gehören musste. Unzureichende Passwörter, die nicht den Anforderungen von mindestens 8 Zeichen, einschließlich eines Großbuchstabens, eines Kleinbuchstabens und einer Zahl entsprachen, führten ebenfalls zu Fehlermeldungen.
In der nicht erfolgreichen Registrierung wurden mehrere Pflichtfelder nicht ordnungsgemäß ausgefüllt, weshalb die Nutzer die Angaben überprüfen mussten. Die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen sowie zur Datenschutzerklärung waren ebenfalls notwendig, was den gesamten Prozess für manche Nutzer mühsam gestalten konnte, wie ZDF berichtete.
Änderungen in der E-Mail-Authentifizierung
Zusätzlich zu den oben genannten Schwierigkeiten kündigten die E-Mail-Dienste Gmail und Yahoo radikale Änderungen an ihren Authentifizierungsrichtlinien an, die im Februar 2024 in Kraft treten sollen. Wie GetResponse feststellte, wird es für Massenversender notwendig sein, benutzerdefinierte Domains zu verwenden und auf kostenlose E-Mail-Domains wie @gmail.com zu verzichten. E-Mails müssen künftig mit SPF, DKIM und DMARC authentifiziert werden, um die Zustellrate zu verbessern und Spam zu reduzieren.
Ein effektives E-Mail-Authentifizierungssystem wird für die Verbesserung der Zustellrate entscheidend sein. DKIM ist erforderlich, um Probleme mit der Zustellrate zu vermeiden, während SPF zwar empfohlen, aber nicht zwingend erforderlich ist. DMARC ist hingegen notwendig, um sicherzustellen, dass E-Mails vor Spam und Phishing-Angriffen geschützt sind. Die neuen Vorschriften sollen auch dazu beitragen, das Risiko von E-Mail-Spoofing zu minimieren.