Am 5. März 2025 feierte die Theater-AG des Max-Planck-Gymnasiums mit ihrer Inszenierung „2089 – Die analoge Revolte“ Premiere. Das Stück thematisiert eine Zukunft, in der Technik den Alltag dominiert und jeder Protagonist eine sogenannte „Be-Better-Box“ um den Hals trägt, die das Denken der Nutzer abnimmt. Die Inszenierung kombiniert dystopische Elemente mit realistischen Ansätzen und regt so zur Skepsis und Neugier an, wie dk-online.de berichtet.
Vor den Aufführungen des theater-am-mpg, das jährlich an vier Abenden im März öffnet, werden die Schülerinnen und Schüler jeden Mittwochabend für alle Anwesenden kochen. Nach dem gemeinsamen Essen finden dann Proben statt. Die verschiedenen Arbeitsgruppen wie Theater-, Bühnenbild- und Technik-AG arbeiten Hand in Hand an der Inszenierung. Dabei wird großer Wert auf die Auswahl künstlerisch interessanter Stücke gelegt, wobei seltener gespielte Werke bevorzugt werden, wie theater-am-mpg.de hervorhebt.
Proben und kreative Zusammenarbeit
Der Probenprozess beginnt im September und beinhaltet Improvisationen und Experimente, um sich dem Stück zu nähern. Ein Casting bestimmt die Besetzung nach einer gewissen Zeit, gefolgt von Stell- und Szenenproben, die schauspielerische Übungen und Improvisationen umfassen. Im Winter findet ein mehrtägiger Aufenthalt in der Akademie für Theater und Schulkunst in Bad Rotenfels statt, um die Vorbereitungen zu intensivieren. Ab Januar wird mit einer intensiven Probenphase begonnen, die sowohl mittwochs als auch sonntags stattfindet.
Zusätzlich werden Licht- und Tontechniken, Bühnenbild, Kostüme und Requisiten zur Gestaltung des Stücks verwendet. Die Premiere wird in einem besonderen Rahmen gefeiert, kulinarisch umrahmt von einem Catering von Hugi Hugl. In der Leitung des theater-am-mpg hat Ingo Liebe im Schuljahr 23/24 die Verantwortung übernommen, während Melanie Hong und Achim Bergemann die AG von 2017 bis 2022 geführt haben. Der technische Bereich, insbesondere Licht und Ton, wird von Jan Würthwein betreut, und Katrin Fuchsloch war bis 2021 für die künstlerische und pädagogische Leitung verantwortlich.
