Diepholz

Aldi in Diepholz: Umzug und ökologischer Neubau in Holzrahmenbauweise!

Aldi plant den Abriss seines bestehenden Gebäudes an der Mollerstraße in Diepholz und wird in Holzrahmenbauweise einen Neubau errichten. Der Discounter wird vorübergehend in eine nahegelegene Immobilie an der Flöthestraße umziehen, während der Bau in der Mollerstraße durchgeführt wird. Der Neubau soll den Kunden verbesserte Einkaufsmöglichkeiten bieten und dabei energieeffizient sowie nachhaltig sein.

Die Filialfläche wird von 908 auf 1038 Quadratmeter vergrößert. Das neue Erscheinungsbild orientiert sich an den Standards von Aldi Nord, der rund 2200 Filialen in Deutschland betreibt. Die genaue Zeitplanung für den Bau und den Interimsstandort ist derzeit noch unklar. Die Stadt Diepholz äußert sich nicht zu Bauanträgen oder -genehmigungen.

Nachhaltiger Bau im Fokus

Ein zentrales Merkmal des Neubaus ist die ökologische Bauweise aus Holz, die Teil der Klimaschutzstrategie von Aldi ist. Die geplanten Merkmale umfassen offene Decken, helle Holz-Dachbalken und tragende Elemente sowie Innenwände aus Holz. Zur Energieversorgung wird das neue Gebäude mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet, zudem soll eine Wärmerückgewinnungsanlage integriert werden.

Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist die Einführung der Holzrahmenbauweise, die bei Aldi auch in anderen Städten wie Duisburg Anwendung findet. In Duisburg entsteht die erste Filiale in Holzrahmenbauweise, die als Vorzeigemodell für ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Bauten dienen soll. Diese Bauweise zielt nicht nur auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ab, sondern bietet auch Vorteile hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit.

Die Verwendung von etwa 108,5 Tonnen Holzwerkstoffen für Tragkonstruktion, Wände und Dämmstoffe spielt eine entscheidende Rolle. Filialen, die in Holzrahmenbauweise errichtet werden, verfügen über eine ähnliche technische Lebensdauer wie Massivbauten aus Stahl und Beton. Zudem sind die Bauteile recycelbar und können nach Abriss zurückgebaut werden.

Darüber hinaus kommen modernste Technologien wie Wärmepumpen zur Beheizung der Filialen zum Einsatz, die den Heizenergiebedarf nicht erhöhen. Kälteanlagen nutzen natürliche Kältemittel, und der Einsatz energiesparender Technik, wie etwa LED-Leuchtsysteme, sorgt für eine Senkung des Energieverbrauchs. Auch E-Ladestationen und Fahrrad-Ständer werden Teil der neuen Filialen sein.

Diese Initiativen unterstreichen Aldis Engagement für eine umweltfreundliche und zukunftssichere Filialgestaltung, wie aldi-sued.de berichtete.

Für weitere Informationen über die geplanten Bauprojekte von Aldi in Diepholz und die Strategie zur Holzrahmenbauweise besuchen Sie kreiszeitung.de.

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