In Diepholz kam es am Donnerstagmorgen zu einer Messerattacke zwischen zwei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses. Laut Berichten von Bild.de, ereignete sich der Vorfall gegen 8.30 Uhr in der Memelstraße. Ein 42-jähriger Mann verletzte einen 41-jährigen Kontrahenten mit einem Messer am Hals. Die Ursache des Streits ist derzeit unklar. Der Streit eskalierte zunächst im Hausflur und verlagerte sich vor das Gebäude.
Nachdem die angrenzenden Hausbewohner und Zeugen alarmiert hatten, wurde die Polizei und der Rettungsdienst gerufen. Der 41-jährige Geschädigte wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und litt an lebensgefährlichen Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde am Tatort festgenommen, und der Bereich wurde für Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen abgesperrt.
Ähnliche Vorfälle in Berlin
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Reinickendorf, wo ein 41-jähriger Mann von vier unbekannten Tätern angegriffen wurde. Wie Berliner-Kurier.de berichtet, fand der Angriff in der Ritterlandwegstraße statt und verlief ebenfalls gewaltsam. Nach verbalen Streitigkeiten, die in körperliche Gewalt mündeten, schlugen die Täter ihr Opfer und verletzten ihn mit Holzlatten und einem Messer. Anschließend ließen sie den schwer verletzten Mann an einem Spielplatz zurück und flohen unerkannt.
Zeugen entdeckten den Verletzten und alarmierten die Polizei und Feuerwehr. Nach einer Notoperation ist der Zustand des Opfers mittlerweile stabil. Die Polizei hat den Fundort weiträumig abgesperrt und die Ermittlungen aufgenommen. Es wird vorerst wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, jedoch besteht Unklarheit, ob der Vorfall im Clan-Milieu stattfand. Kriminaltechniker führten Spuren sichern durch, während die Feuerwehr mit einer Drehleiter das angrenzende Gebiet beleuchtete.
