Der bekannte Musiker Noah Fischer, 53 Jahre alt, ist derzeit aktiv als Coach beim Musical-Projekt „Hinterm Horizont – macht Schule“ in Bruchhausen-Vilsen. Dabei begleitet er 300 Schüler der Oberschule und des Gymnasiums, wie die Kreiszeitung berichtet. Fischer ist auch bekannt als Mitglied des Panikorchesters von Udo Lindenberg und trat bei verschiedenen Projekten auf, darunter „Abbamania the Show“ und das Musical „Disneys Hercules“.
Zu Beginn des Jahres 2025 spielte er am Silvesterabend live im ZDF mit Alex Christensen in Berlin. Sein Jahr startete dann mit dem Schul-Workshop in Bruchhausen-Vilsen, wo er vom Tod des Fußballstars Franz Beckenbauer erfuhr, was ihn emotional sehr berührte. Daraufhin kontaktiert der FC Bayern ihn für einen Auftritt bei der Gedenkfeier für Beckenbauer, wo er am 19. Januar 2025 in der Allianz-Arena „My Way“ performt.
Musikalische Karriere und Einflüsse
Noah Fischer wuchs in Sigmaringen, Baden-Württemberg, auf und erhielt eine musikalische Erziehung durch seinen Vater, der Klarinette spielte. Er begann seine musikalische Karriere im Musikverein und erhielt eine klassische Klavierausbildung. Seine Leidenschaft für das Saxofon entdeckte er nach einem Konzert von Al Jarreau. Im Anschluss studierte er Jazz und Pop am Saxofon in Stuttgart und spielte in Musicals in großen Städten.
Fischer wurde von Stage Entertainment für das Musical „Hinterm Horizont“ engagiert, was seine Verbindung zu Udo Lindenberg begründete. Lindenberg nahm ihn sogar zu einem MTV-Unplugged-Auftritt mit, was zu einer intensiven Zusammenarbeit führte. Fisher übernahm die Verantwortung für den Bläsersatz im Panikorchester und betont die Bedeutung von Inspiration und der Möglichkeit, anderen Türen zu öffnen.
Wie die Webseite noahfischer.rocks hervorhebt, hat Fischer nicht nur mit Udo Lindenberg, sondern auch mit prominenten Künstlern wie Jessye Norman und Stefan Raab zusammengearbeitet. Er bewegt sich in verschiedenen Musikstilen, darunter Pop, Funk und Jazz, und wird als vielseitiger Musiker wahrgenommen. Seine eigene Musik bezeichnet er als „Noah-Soul“, und sie wird beschrieben als leicht zugänglich, ohne jedoch im Bereich des Easy Listening zu verharren. Seine Stücke dienen oft als Trailer für das „große Kopfkino“ und erzählen Geschichten ohne Worte.
