Am 3. Februar 2025 gelang der HSG Emden der erste Auswärtssieg der Saison in einem spannenden Handballspiel gegen die HSG Haselünne/Herzlake, das mit 38:34 endete. Der Sieg stellt einen wichtigen Schritt im Abstiegskampf dar und bricht gleichzeitig den Auswärtsfluch der Emder.
Die Mannschaft hatte zuvor in einem Heimspiel denselben Gegner mit 40:35 besiegt und zeigte auch im Auswärtsspiel eine starke Leistung. Mit einer soliden defensiven 5:1-Deckung störte die HSG Emden den gegnerischen Spielmacher Ideler und isolierte die Halbspieler der HSG Haselünne. Torhüter Daniel Schröder zeigte sich in hervorragender Form mit zahlreichen Paraden und trug maßgeblich zum Erfolg bei.
Im Spielverlauf
Die HSG Emden erarbeitete sich frühzeitig einen Vorsprung von vier bis fünf Toren. In die Halbzeitpause ging es mit einem Stand von 20:16 für die Emder, die nach dem Seitenwechsel die sich bietenden Räume durch die offensive Deckung der Gastgeber optimal ausnutzten. Ron Andersson und Gero Termöhlen erzielten wichtige Tore, während Nils Sikken das entscheidende Tor zum 35:30 in der 57. Minute beisteuerte. Gero Termöhlen erhielt während des Spiels drei Zeitstrafen und musste vorzeitig das Feld verlassen. Trotz dieser Unterbrechungen bleibt das Team im Jahr 2025 ungeschlagen.
In der kommenden Woche steht ein weiteres Spiel an: Die HSG Emden tritt am Samstag auswärts gegen den Tabellenletzten SV Dalum an. Der Sieg gegen die HSG Haselünne/Herzlake war entscheidend für die Tabellenkonstellation, in der drei potenzielle Absteiger zu finden sind, wie blau-weiss-emden-borssum.de berichtet.
Die HSG Emden hat damit nicht nur einen bedeutenden Sieg errungen, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt, das für die kommenden Herausforderungen im Abstiegskampf von entscheidender Bedeutung sein wird. Weitere Details zu diesem spannenden Spiel und der aktuellen Situation der HSG Emden sind auf nwzonline.de nachzulesen.
