Im Landkreis Gifhorn, genauer gesagt in Vordorf, stehen Mitte April rund 40 Millionen Tulpen in voller Blüte. Das Naturspektakel zieht viele Besucher an und verwandelt die Landschaft in ein beeindruckendes Blütenmeer. Die Blütezeit beginnt durch einen kalten Winter und einen warmen, sonnigen Frühling in diesem Jahr früher als üblich, wie Bild.de berichtet.
Um die Schönheit der Tulpen zu genießen, ist der Besuch eines speziellen „Tages des offenen Tulpenfeldes“ vorgesehen. An diesem Tag haben die Besucher die Möglichkeit, die Felder zu betreten, was normalerweise verboten ist, und Fotos im Tulpenmeer zu machen. Der Geschäftsführer Paul Schofer, 39 Jahre alt, erklärt, dass auf einer Fläche von rund 40 Hektar etwa 40 Millionen Tulpen blühen. Für den Besuch ist ein Online-Ticket erforderlich, da das Betreten der Felder ohne Ticket nicht gestattet ist.
Bedeutung und Details zum Tulpenanbau
Die eingeplante Fläche für die Besucher beträgt 14 Hektar mit 14 Millionen Tulpen. Tickets kosten 5 Euro, inklusive eines Gutscheins für den Hofladen, und Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Die Parkmöglichkeiten sind kostenlos in der Nähe des Tulpenfeldes, das an der L321 zwischen Rethen und Meine ausgeschildert ist. Am Ostermontag, dem Besuchstag, können die Tulpen zwischen 10 und 16 Uhr besichtigt werden. Nach dem Osterfest werden die Tulpenköpfe abgemäht, und die Zwiebeln verkauft an einen Partnerbetrieb in den Niederlanden.
Die Tulpenfelder in Vordorf sind nicht nur ein einmaliges Erlebnis, sondern auch das Ergebnis eines stetig wachsenden Anbaus, der 2017 durch engagierte Landwirte in der Region initiiert wurde. Seitdem hat sich die Anbaufläche vergrößert, und aktuell werden vier Felder bewirtschaftet, wie NDR.de berichtet. Diese Blütezeit zieht viele Menschen in die Region, die das farbenfrohe Spektakel und die Möglichkeit, Fotos im Tulpenmeer zu machen, genießen möchten.
