Gifhorn

Bundestagswahl 2025: Kandidaten im Klimawandel-Duell!

Am Sonntag, den 23. Februar 2025, findet die Bundestagswahl in Deutschland statt. Der Wahlkreis Gifhorn-Peine umfasst die Samtgemeinden Brome und Boldecker Land sowie weitere Städte und Gemeinden aus den Landkreisen Gifhorn und Peine. Insgesamt treten neun Direktkandidaten zur Wahl an, die in einer achtteiligen Reihe Fragen zu bedeutenden Themen wie Zuwanderung, Klimawandel und Bürgergeld beantworten. In der vierten Folge dieser Reihe wird die Frage behandelt, ob Windkrafträder die Lösung der Energiekrise sind, wie die WAZ berichtete.

Die Direktkandidaten äußern sich unterschiedlich zur Windenergie. Benjamin Stern von der SPD betont die Notwendigkeit eines Energiemixes, während Alexander Jordan von der CDU die Vorteile der Windenergie bei der Dekarbonisierung hervorhebt. Marcel Richter von den Grünen sieht die Region als Vorreiter für erneuerbare Energien. Mats-Ole Maretzke von der FDP kritisiert den gleichzeitigen Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft. Thomas Schlick von der AfD fordert einen Stopp der Klimarettungspolitik. Julian Böhm von der Linken und Stefan Kanitzky von Volt befürworten ebenfalls das Konzept eines Energiemixes. Peter Kunick von der MLPD warnt vor einer beginnenden Umweltkatastrophe durch fossile Brennstoffe. Günter Hönig als Einzelbewerber appelliert an alle, Energie zu sparen.

Wichtige Informationen zur Wahl

Der Wahlkreis 45 umfasst insgesamt 217.113 wahlberechtigte Bürger, darunter 113.967 aus Gifhorn und 103.146 aus Peine, wie die Gemeinde Gifhorn berichtet. Die Wahlberechtigten erhalten zwei Stimmen: eine Erststimme für den Direktkandidaten und eine Zweitstimme für die Partei. Die Wahllokale sind am Wahlsonntag geöffnet von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Wahlbriefe müssen bis zu diesem Zeitpunkt eingereicht werden.

Insgesamt gibt es 360 Wahlbezirke, darunter 65 für die Briefwahl. Der Versand der Briefwahlunterlagen beginnt voraussichtlich Anfang/Mitte der 6. Kalenderwoche. Zusätzlich werden in ausgewählten Wahlbezirken Stimmzettel für statistische Auswertungen verwendet. Für sehbehinderte und blinde Wähler stehen Stimmzettelschablonen zur Verfügung, um die Teilnahme zu erleichtern. Rund 3000 Wahlhelfer sind am Wahlsonntag im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

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