Am 8. März 2025 berichtete die WAZ Online über die aktuelle Verkehrslage im Landkreis Gifhorn. Der Artikel weist darauf hin, dass sowohl Staus als auch Verkehrsbehinderungen auf den Straßen von Gifhorn und den umliegenden Gebieten festgestellt wurden. Zu den betroffenen Straßen zählen wichtige Autobahnen wie die A2 und A39 sowie die Bundesstraßen B188, B4, B214, B248 und K114. Die Informationen stammen vom AZ-Staumelder, der die aktuelle Verkehrslage in Echtzeit anzeigt.
Der Datenlieferant für die Stauwarnungen ist der Dienst „TomTom“, der GPS-Koordinaten von Millionen Endgeräten nutzt. TomTom bezieht seine Daten von rund 80 Millionen Mobilfunkgeräten sowie mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren. Die Aktualisierung der Informationen erfolgt alle fünf Minuten, um den Verkehrsteilnehmern zeitnahe Meldungen zu übermitteln. Neben TomTom sind auch andere Anbieter wie Google Maps, Apple Karten und Garmin aktiv in der Bereitstellung von Verkehrsinformationen.
TomTom Traffic und seine Datenquelle
Zusätzlich zu den Meldungen aus Gifhorn bietet die PC Welt umfassende Informationen über den Dienst TomTom Traffic. Dieser gilt als einer der wichtigsten Verkehrslagedienste in Deutschland und wird breit von Verkehrsteilnehmern genutzt. TomTom Traffic erfasst täglich 3,5 Milliarden gefahrene Kilometer und bezieht Daten von ungefähr 600 Millionen vernetzten GPS-Geräten in 78 Ländern. Der Dienst ist in verschiedenen Navigationssystemen von Automobilherstellern sowie in smartphonebasierten Applikationen integriert.
Die Technologie hinter TomTom ist so konzipiert, dass sie Daten von fest installierten Navigationsgeräten, Smartphone-Apps sowie Flottenmanagement-Geräten erfasst. Die Informationen über Verkehrsbehinderungen und Störungen stammen nicht nur von Straßensensoren, sondern auch von klassischen Traffic Message Channel (TMC)-Daten. TomTom aktualisiert diese Daten alle zwei Minuten und bietet seinen Nutzern präzise Informationen über Verzögerungen und deren Ursachen.
