Am 27. Februar 2025 findet ein Warnstreik bei den Göttinger Entsorgungsbetrieben (GEB) statt. Infolgedessen bleibt der Recyclinghof voraussichtlich geschlossen. Die von dem Streik betroffenen Bereiche sind die Abfallentsorgung und die Straßenreinigung.
Die Bürger werden gebeten, ihre Abfallbehälter bereitzustellen, es ist jedoch unklar, welche Stadtgebiete davon betroffen sind. Da nicht geleerte Abfallbehälter erst am nächsten regulären Entsorgungstermin abgeholt werden, können die Bürger für nicht geleerte Behälter Säcke in der Größe des Behältervolumens zur Abholung bereitstellen. Einige Mitarbeitende sind in der Innenstadt im Einsatz, um Wertstofftonnen, Papiertonnen und Restmülltonnen zu leeren.
Folgen des Warnstreiks
Falls nicht alle Behälter in der Innenstadt geleert werden, ist eine Abfallentsorgung am Freitagnachmittag, dem 28. Februar 2025, durch die Spätschicht der GEB vorgesehen, sofern die Behälter zugänglich sind. Weitere Informationen über die Auswirkungen von Warnstreiks im öffentlichen Dienst wurden auch von Lokalkompass veröffentlicht, wo es heißt, dass ansässige Entsorgungsbetriebe von Warnstreiks betroffen sein können.
In einem Beispiel aus Gelsenkirchen ist die Abfuhr der grauen, blauen und braunen Tonnen is ebenso ergebnislos geblieben. Durch den Streik wurden auch die Wertstoffhöfe geschlossen, und Abholtermine für Sperrmüll sowie Elektrogroßgeräte mussten verschoben werden. Bürger haben die Möglichkeit, ihren Restabfall kostenfrei an Wertstoffhöfen abzuliefern, wenn ein entsprechender Nachweis wie ein Personalausweis erbracht wird, wie Lokalkompass berichtete.
Durch die getroffenen Maßnahmen wird deutlich, dass die Warnstreiks im öffentlichen Dienst umfassende Auswirkungen auf die Abfallentsorgung und Straßenreinigung haben können. Die Bürger sollten sich entsprechend vorbereiten und ihre Abfälle entsprechend planen.
