Ein 69-jähriger Mann aus Seesen wurde am Freitag, den 27. September 2024, Ziel eines versuchten Betrugs. Er erhielt um 11:15 Uhr eine alarmierende Fehlermeldung auf seinem Computer, die ihn aufforderte, den Kundenservice zu kontaktieren. Diesem Hinweis folgend, geriet er in die Fänge eines Betrügers, der ihm weisgemacht hatte, er sei Opfer eines Hackerangriffs geworden. Der Mann sollte eine Zahlung von über 2.400 Euro leisten.
Obwohl er einer Lastschriftabbuchung zustimmte, wurde diese nur kurzfristig durchgeführt, was eine Rückbuchung auf sein Konto zur Folge hatte. In der Folge forderten die Betrüger den Kauf von digitalen Guthabenkarten. Doch der Seesener erkannte rechtzeitig den Versuch und beendete das Gespräch, wodurch er einen finanziellen Schaden abwenden konnte. Die Polizei warnt eindringlich: Offizielle IT-Mitarbeiter kontaktieren niemanden ohne vorher erteilten Auftrag, und bei solchen Unannehmlichkeiten sollten keine persönlichen Daten preisgegeben werden.