
Am Samstag, dem 30. März 2025, ereignete sich in einem Pflegeheim in der Bodestraße im hannoverschen Stadtteil Nordstadt ein schwerer Brand. Pflegekräfte entdeckten Flammen im Zimmer eines Bewohners, was zu einem großangelegten Einsatz der Feuerwehr führte. Dutzende Bewohner des Heims wurden durch den giftigen Rauch verletzt, wobei mindestens drei Personen schwer verletzt wurden. Ein Mensch schwebt sogar in Lebensgefahr.
Insgesamt wurden 25 Menschen verletzt, darunter 22 Personen, die leicht verletzt wurden. Die Zahl der Betroffenen war zunächst mit mehr als 50 angegeben worden. Etwa 100 Menschen leben in dem Pflegeheim, wobei die meisten aufgrund der Gefahr in andere Bereiche verlegt wurden. Die oberste Etage des Gebäudes ist nach dem Brand unbewohnbar. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 150.000 Euro. Die Brandursache ist momentan unklar, und die Ermittlungen hierzu laufen bereits. Brandermittler werden am Montag mit ihrer Arbeit beginnen.
Feuerwehreinsatz und weitere Informationen
Ein Großaufgebot der Feuerwehr war zur Brandbekämpfung vor Ort. Wie tagesschau.de berichtete, mussten viele Angehörige der Feuerwehr den Einsatz koordinieren, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um Klarheit über die Entstehung des Feuers zu schaffen.
Eine ähnliche Thematik wurde von spiegel.de aufgegriffen, wobei die Gefahren in Pflegeeinrichtungen betont werden. Dabei ist es entscheidend, auf die oftmals unzureichenden Brandschutzmaßnahmen in sozialen Einrichtungen hinzuweisen, die in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen führten. Der Brand in Hannover wirft erneut Fragen nach den Sicherheitsvorkehrungen in solchen Einrichtungen auf.