Vorfall | unerlaubte Einreisen, Zurückweisungen, Schleusungen, Haftbefehle, Einreiseverweigerung, Schutzersuchen |
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Datum | 16.09.2024 |
Ort | Niedersachsen, Grenze zu den Niederlanden |
Festnahmen | 4 |
Bundesweit haben seit dem 16. September 2024 vorübergehende Binnengrenzkontrollen begonnen, einschließlich der Strecke zwischen Niedersachsen und den Niederlanden. Die Bundespolizeidirektion Hannover meldet alarmierende Zahlen: 73 unerlaubte Einreisen wurden registriert, 50 Personen an der Grenze zurückgewiesen. Zudem konnten die Beamten 27 Haftbefehle ausführen, sogar vier Schleusungen mit acht geschleusten Personen aufdecken.
Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, lobt die flexible Organisation und das Engagement seiner Einsatzkräfte, die zur erfolgreichen Durchführung dieser Kontrollen beitragen. Die Maßnahmen, die vom Bundesminister des Innern angeordnet wurden, zielen darauf ab, die innere Sicherheit zu schützen und die irreguläre Sekundärmigration einzudämmen. Die Kontrollen umfassen auch die Überprüfung von Schutzersuchen im Zusammenhang mit Asylgesetzen.