Im hannoverschen Stadtteil Bothfeld konnte am Samstag eine 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft werden. Über 500 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Hilfsorganisationen mobilisierten sich, um die mission zu vollziehen. Der Verdacht auf Kampfmittel entstand während baubegleitender Sondierungen auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne.
Um die Sicherheit der Anwohner zu garantieren, wurde ein weitreichender Sicherheitsbereich mit einem Radius von 1.000 Metern eingerichtet, was zur Evakuierung von rund 8.700 Bürgerinnen führte. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und Feuerwehrdirektor Christoph Bahlmann äußerten sich nach der Entschärfung zufrieden über den reibungslosen Ablauf und die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen. Beide dankten den Bürgerinnen für ihre Disziplin und den Helfer*innen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Bewältigung dieser gefährlichen Situation.