Hannover

Peter Hoffmann-Schoenborn: Lindens kreative Seele im Fokus der Kunst!

Peter Hoffmann-Schoenborn, der seit 30 Jahren in Hannover-Linden lebt, hat sich in der lokalen Gemeinschaft als engagierte Persönlichkeit etabliert. Seit etwa 15 Jahren bekleidet er verantwortliche Positionen in verschiedenen Initiativen und leitet seit 2014 das Wirtschaftsforum des Vereins Lebendiges Linden. Darüber hinaus ist er seit 14 Jahren Vorstandssprecher der Faust-Stiftung, die kürzlich die letzte Rate eines Darlehens an die Volksbank zurückgezahlt hat, was die Stiftung nun schuldenfrei macht.

In seiner Rolle als Aktivist für die Sanierung des Kesselhauses auf dem Faust-Gelände hat Hoffmann-Schoenborn dazu beigetragen, dass dieser Ort seit 2016 für Kunstveranstaltungen genutzt wird. Im Jahr 2024 absolvierte er den Zertifikatslehrgang „City- oder Quartiersmanager“ der IHK Hannover. Zudem hat er die Atmosphäre traditioneller Läden wie der ehemaligen Fleischerei Gothe und der Gaststätte Rackebrandt entdeckt und thematisiert.

Engagement in der Fotografie

Hoffmann-Schoenborn ist nicht nur durch seine Initiativen bekannt, sondern auch durch seine Fotografie, die sich mit der Beziehung zwischen Architektur und menschlichem Ausdruck beschäftigt. Seit 2021 arbeitet er mit Tänzern an der Fotoausstellung „support your locals“ und thematisiert die Interaktion zwischen Menschen und vernachlässigten Orten. Dabei fokussiert er sich auf „Lost places“ und deren Entwicklungschancen. Seine Fotografien sind Teil des Projekts „tanzMomente“ im Innenhof des Lindener Rathauses.

Die Fotografien von Hoffmann-Schoenborn zeigen nicht nur städtische Identitäten, sondern auch Ausdrucksformen des menschlichen Körpers, insbesondere durch Tanz. Themen wie „urban dance“ und „exploring lost places“ stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Exemplarische Orte seiner Fotos sind etwa der Garagenhof, technische Anlagen des Lindener Hafens und Fassadenteile des Ihmezentrums. Seine Ausstellung „Grenzen der Philosophie“ sowie die begleitenden Tanzfotografien und Collagen illustrieren das Buch „Philosophie der Grenze“ und thematisieren die Grenzen des menschlichen Körpers und des Raumes.

Mit vier Beiträgen wird Hoffmann-Schoenborn am 24. Januar bei der Ausstellung „Im Auge des Betrachters“ des Vereins Kopflos-Atelier vertreten, die sich auch mit dem Einsatz generativer KI auseinandersetzt, wie im Bericht von Hannoversche Allgemeine Zeitung nachzulesen ist. Darüber hinaus legt die Plattform Tanzpunkt Hannover den Schwerpunkt auf seine künstlerischen Ansätze und die Verknüpfung von Tanz und Fotografie in Stadtteilen wie Hannover-Linden.

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tanzpunkthannover.de