
Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover haben sich die Verkehrsverhältnisse verbessert. Laut Sat.1 Regional sind die IC- und ICE-Züge von Hamburg nach Hannover wieder planmäßig unterwegs. Auch der Metronom verkehrt regulär auf den Linien RE3/RB31 und RE2 zwischen Celle und Eschede. Allerdings kann die eingleisige Streckenführung weiterhin zu Verspätungen führen. Der Busnotverkehr, der in der Zwischenzeit eingerichtet worden war, wurde komplett eingestellt.
Die Störungen hatten ihren Ursprung in einem umgestürzten Baum, der die Oberleitung beschädigte. Dies führte zu Verspätungen von etwa 20 Minuten bei den umgeleiteten ICE- und IC-Zügen von Hannover nach Hamburg. Halte in Celle, Uelzen und Lüneburg entfielen während der Störung. Es wird erwartet, dass die Störung voraussichtlich bis Donnerstagabend behoben sein wird.
Zusätzliche Störungen im Zugverkehr
Während die Situation zwischen Hamburg und Hannover sich stabilisiert, berichtet Die Zeit über erhebliche Störungen im Zugverkehr in Deutschland, insbesondere im Norden. Ein Metronom-Regionalzug kollidierte auf der Strecke Uelzen–Hannover mit einem umgestürzten Baum, wobei keine Verletzten zu beklagen waren, jedoch die Oberleitung riss.
Der gesamte Streckenabschnitt Uelzen–Celle–Hannover ist nach wie vor gesperrt, und es sind auch auf den Strecken Hamburg–Uelzen sowie Hannover–Göttingen Beeinträchtigungen zu verzeichnen. Reisende im Nah- und Fernverkehr müssen mit erheblichen Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Fahrgäste werden eindringlich gebeten, von Fahrten zwischen Hannover, Celle und Uelzen abzusehen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist nur eingeschränkt möglich.