
In der Nacht auf Sonntag kam es zu einem verheerenden Brand in einem griechischen Restaurant in Hodenhagen im Landkreis Heidekreis. Laut dem Bericht von NDR liegt der Schaden durch den Brand bei rund 750.000 Euro. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten.
Anwohner wurden aufgrund fliegender Funken und Rauch kurzzeitig aus ihren Wohnungen evakuiert, konnten jedoch rasch zurückkehren. Während des Einsatzes der Feuerwehr war die Landesstraße 190 zeitweise gesperrt. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Ursache des Brandes ist nach derzeitigen Informationen unklar.
Details zum Einsatz der Feuerwehr
Der Brand wurde am 16. März um 1:20 Uhr im Dachstuhl des Restaurants gemeldet. Wie Heide-Kurier berichtet, war der Dachstuhl beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in voller Ausdehnung in Flammen. Einsatzleiter Achim Ueltzen alarmierte weitere Kräfte, einschließlich der Drehleiter der Feuerwehr Walsrode.
Die Feuerwehr musste das Feuer hauptsächlich von außen mit Hilfe der Drehleiter bekämpfen, da der Dachstuhl bereits eingestürzt war. Um ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile zu verhindern, wurde eine Brandschutzwand eingesetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten, die gegen 6 Uhr endeten, wurde die Einsatzstelle mit Schaum abgedeckt, um ein Aufflammen zu verhindern. Eine erneute Kontrolle fand um 8 Uhr statt, gefolgt von Nachlöscharbeiten um 10 Uhr.
Beteiligt an den Löscharbeiten waren Feuerwehren aus Hodenhagen, Ahlden, Bierde, Eickeloh, Grethem-Büchten und Hademsdorf sowie Walsrode. Auch die Johanniter Unfall Hilfe stellte einen Rettungswagen zum Eigenschutz der Feuerwehr zur Verfügung. Die Polizei hat Ermittlungen zur unbekannten Brandursache aufgenommen, und es wird darauf hingewiesen, dass Hinweise an den Zentralen Kriminaldienst gegeben werden können.