Heidekreis

Schlüssige Bauprojekte 2025: Neue Chancen für Heidekreis und seine Bürger!

Der Samtgemeindebürgermeister Björn Symank hat aktuelle Projekte vorgestellt, die 2025 in der Samtgemeinde umgesetzt werden sollen. Diese Projekte befinden sich bereits in der Ausführungsphase und decken vier Hauptsäulen ab: Sanierungen, Feuerwehr, Schule und Kindergarten. Die geplanten Sanierungsmaßnahmen im Stadtbereich beinhalten unter anderem Baumaßnahmen in der Mühlenstraße, die voraussichtlich im zweiten Quartal beginnen sollen.

Die Vergabe für die Sanierung weiterer Straßen, darunter die Ostpreußenstraße und der Almshauser Weg, wird im Rat beschlossen. Zudem läuft die Ausschreibung für den Abriss des Gebäudes an der Langen Straße 12. Weitere Sanierungsarbeiten sind an der Ortsdurchfahrt in Häuslingen sowie an einem Durchlass an der Kreisstraße in Frankenfeld geplant. Langfristig sollen auch Bushäuschen ausgebessert werden.

Weitere Projekte und Entwicklungen

Die Sanierung der Friedhöfe soll ebenfalls schrittweise erfolgen. Die Arbeiten in Altenwahlingen sind bereits abgeschlossen, nun folgen die nächsten Orte: Rethem, Bierde und Böhme. Spielplätze sollen angegangen werden, sobald Fördermittel verfügbar sind. Dabei stehen die Spielplätze an der Berliner Straße in Rethem und in Häuslingen im Fokus.

Ein Waldkindergarten wird ebenfalls angestrebt. Hierbei sind neun Grundstücke zur Auswahl, und es laufen aktuell Gespräche über den Standort, wobei der Betrieb idealerweise zum neuen Kita-Jahr beginnen könnte. Eine Entscheidung über den Standort für den Neubau einer Kindertagesstätte soll in der ersten Jahreshälfte fallen. Außerdem wird nach einem neuen Träger für die Kindertagesstätte gesucht, wobei die Bauplanung und das Vergabeverfahren bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen könnten, mit einer möglichen Fertigstellung bis 2027.

Im vergangenen Kita-Jahr wurden 40 Anfragen abgelehnt, die jeweils zur Hälfte von Kindern unter und über drei Jahren stammten. Die Sanierungsarbeiten in der Grundschule sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden, und die Sanierung der Oberschule könnte noch in diesem Jahr vollendet sein.

Die Fusion der Ortsfeuerwehren Bosse und Frankenfeld ist für den kommenden Sommer geplant, mit dem Ziel, die Anzahl der Wehren langfristig von sieben auf vier zu reduzieren. Auch die Fusion der Ortswehren Bierde und Böhme soll organisatorisch vorgezogen werden. Die Suche nach Architekten für den Umbau des Rettungszentrums hat bereits begonnen, und es wird erwartet, dass die Ausschreibung für den Bauplaner im Laufe des Jahres verabschiedet wird. Eine baldige Verabschiedung des Haushalts wird für den März angestrebt, wobei im Vorjahr ein Defizit von 165.300 Euro verzeichnet wurde.

In ähnlichen Entwicklungen im Bereich der Feuerwehr wurden in Titz, Nordrhein-Westfalen, Ende 2021 ein Feuerwehrneubau realisiert. Dieses Gebäude hat eine Bruttogrundfläche von über 2.000 Quadratmetern und vereint die freiwillige Feuerwehr sowie den Bauhof der Gemeinde unter einem Dach. Der Architekt Reinhard Lepel hat ein innovatives Design umgesetzt, welches Synergieeffekte durch gemeinsame Räume für Umkleiden und Sanitärbereiche ermöglicht. Historische Elemente, wie ein Turm, erinnern an traditionelle Schlauchtürme.

Der Neubau in Titz zeigt, wie multifunktionale Räume in Feuerwehrhäusern genutzt werden können, um zusätzliche Dienste wie Kindertagesstätten zu integrieren, was sowohl die Effizienz als auch die Ressourcennutzung in der Gemeinde verbessert. Solche Projekte tragen dazu bei, die Modernisierung und den Umbau kommunaler Infrastrukturen voranzutreiben, was in der aktuellen politischen Landschaft von Bedeutung ist, wie dabonline.de berichtete.

Statistische Auswertung

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Mühlenstraße, 27336 Rethem, Deutschland
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kreiszeitung.de
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