
Am 3. Januar ereignete sich auf der Bundesstraße 71 zwischen Soltau und Neuenkirchen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger Mann aus Lüchow war mit seinem BMW in Fahrtrichtung Neuenkirchen unterwegs, als er nach einem Überholmanöver beim Wiedereinscheren ins Schleudern geriet. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, das auf glatter Fahrbahn gegen einen Baum prallte und anschließend abprallte.
Bei dem Vorfall wurden der Fahrer, der Beifahrer sowie zwei weitere Mitfahrer verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Der BMW erlitt Totalschaden und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An der Unfallstelle kam es zeitweise zu einer Vollsperrung der Bundesstraße.
Separater schwerer Unfall auf der Bundesstraße 71
Zusätzlich zu diesem Vorfall kam es am Donnerstagvormittag gegen 10.45 Uhr zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 71 bei Wehldorf im Landkreis Rotenburg (Wümme), wie die MOPO berichtete. In diesem Fall waren zwei Fahrzeuge beteiligt, ein schwarzer Pkw Skoda und ein silberner BMW mit Anhänger, die während eines Überholvorgangs frontal zusammenstießen.
Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert wurden. Im Skoda waren ein Mann und eine Frau eingeklemmt, während im BMW ein weiterer Mann saß. Feuerwehrkräfte mussten die drei Unfallbeteiligten aus den Fahrzeugen befreien.
Der 70-jährige Fahrer des BMW verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Die 78-jährige Beifahrerin des Skodas schwebt in Lebensgefahr, während der Fahrer des Skodas schwer verletzt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen gegen den Skoda-Fahrer wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen. Durch den Aufprall riss der Motor eines der Fahrzeuge heraus, und beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Die Bundesstraße 71 war mehrere Stunden für Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt, und die Polizei hat die Unfallursache untersucht, unter anderem mit Unterstützung einer Drohne.