Fu Zai, Chinas erster Corgi-Polizeihund, hat aufgrund von Fehlverhalten am Arbeitsplatz seinen Jahresendbonus verloren. Zu den Vorwürfen gehören Einschlafen während des Dienstes sowie das Urinieren in seinen Futternapf. Dennoch erhielt der 18 Monate alte Hund Anerkennung für seine außergewöhnlichen Dienste als Sprengstoffspürhund, wie nau.ch berichtete.
Fu Zai trat im Januar 2024 als vier Monate alter Welpe dem Weifang Public Security Bureau in der Provinz Shandong bei. Bald hatte er sich als talentierter Sprengstoffspürhund bewiesen und wurde nach seiner Ausbildung im Oktober 2024 zum voll qualifizierten Polizeihund ernannt. Seine Erfolge und seine tierische Unschuld haben ihm eine große Fangemeinde auf der Plattform Douyin eingebracht, wo der Account „Corgi-Polizeihund Fu Zai und seine Kameraden“ mehr als 384.000 Follower zählt.
Humorvolle Strafen und Belohnungen
Aufgrund eines humorvollen Zwischenfalls, bei dem seine Leckerlis und Spielzeuge als Strafe für sein Fehlverhalten konfisziert wurden, erlangte Fu Zai auch internationale Aufmerksamkeit. Online unterstützten viele Nutzer den kleinen Polizeihund und forderten, ihm seinen Bonus zurückzugeben. Die Polizei stellte jedoch klar, dass Fu Zai nicht leer ausgegangen sei. Er erhielt anlässlich des chinesischen Neujahrs ein Geschenkpaket mit haustierfreundlichen Delikatessen, darunter Pacific Hering, Kürbissuppe und Dumplings, wie euronews.com berichtete.
Mit einem speziellen Preis, dem Annual Award of Defying Fate, wurde Fu Zai neulich geehrt. Ein Polizeibeamter wünschte sich, dass sowohl Fu Zai als auch seine tierischen Kollegen gesund bleiben. Die Polizei hofft, dass eine freundliche Welt für Tiere entsteht.
