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Lisy Christl verpasst Oscar: Jubel für Paul Tazewell in Hollywood!

Die deutsche Kostümbildnerin Lisy Christl, die für ihre Arbeit im Film „Konklave“ nominiert war, hat bei der 97. Oscar-Verleihung leer ausgegangen. In dieser Kategorie gewann Paul Tazewell für seine Kostüme in dem Musical „Wicked“. Die Preisverleihung fand am Sonntag im Dolby Theatre in Hollywood statt und stellte einen Höhepunkt des Filmjahres dar.

Tazewell, der in seiner Dankesrede darauf hinwies, dass er der erste schwarze Mann sei, der den Kostüm-Oscar erhält, wurde mit stehendem Applaus für seine bewegenden Worte honoriert. Die Auszeichnung für „Wicked“ markierte den ersten Erfolg des Abends für das Musical, das in der Kategorie das Rennen gegen Christl und andere nominierte Filme wie „A Complete Unknown“, „Gladiator II“ und „Nosferatu“ antrat.

Weitere Informationen über Lisy Christl

Lisy Christl, 60 Jahre alt und wohnhaft in Berlin, wurde bereits 2012 für das Kostümbild in Roland Emmerichs „Anonymus“ für einen Oscar nominiert, konnte jedoch auch damals nicht gewinnen. Ihre Nominierung für „Konklave“ erreichte große Beachtung, jedoch blieb ihr der Oscar erneut verwehrt, wie stern.de berichtete.

Inzwischen wurde über den Vorfall auch von zeit.de berichtet, dass Christl im Wettbewerb gegen Tazewell angetreten war. Diese Nominierung wurde von der Branche hochgeschätzt, dennoch konnte sie ihre Träume vom Oscar nicht verwirklichen.

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