
Pamela Anderson spielt die Hauptrolle im Drama „The Last Showgirl“, das von Gia Coppola, der Enkelin von Francis Ford Coppola, inszeniert wird. Die Geschichte folgt Shelly, einem alternden Showgirl in Las Vegas, das mit Veränderungen in der Entertainment-Branche kämpft. Andersons Darstellung in diesem Film hat bereits zu Nominierungen bei den Golden Globes und den Screen Actors Guild Awards geführt, während sie für die Oscars nicht berücksichtigt wurde.
Wie ABC News berichtete, wurde Andersons Name nicht unter den besten Schauspielerinnen für die 2025 Oscars aufgeführt, was von vielen als bedeutender Ausschluss angesehen wird. In einem Interview mit Elle äußerte sie, dass sie eine Nominierung „nie erwartet“ habe und betonte, dass „die Arbeit der Gewinn“ sei, während Anerkennung durch Auszeichnungen einen Bonus darstelle. Anderson konnte sich nicht vorstellen, für einen Oscar nominiert zu werden, obwohl sie sich über ihre anderen Nominierungen sehr freut.
Reaktionen und Unterstützung
Die Nominierungen für die beste Schauspielerin beinhalten unter anderem Cynthia Erivo aus „Wicked“ und Demi Moore aus „The Substance“. Während „The Last Showgirl“ keine Oscar-Nominierungen erhielt, wird der Film in der Branche als künstlerischer Befreiungsschlag für Anderson beschrieben. In ihrer Rolle fühlt sich Anderson eng mit ihrer Figur verbunden und beschreibt die Erfahrung als einzigartig.
Die Co-Stars des Films sind unter anderem Jamie Lee Curtis, die auch ihre Unterstützung für Anderson angekündigt hat, sowie Billie Lourd und Dave Bautista. Anderson ist bekannt für ihre Projekte, die sich oftmals mit ihrem Image als Sexsymbol auseinandersetzen. Die Kritik an der Nominierungsliste unterstreicht das Stigma, das erfolgreiche Frauen in der Unterhaltungsbranche manchmal erleben, wie fr.de hervorhebt.