Am 11. Februar 2025 steht ein spannendes Duell in der Champions League auf dem Programm, wenn die BR Volleys und der SVG Lüneburg am Mittwoch um 19.00 Uhr (Sportdeutschland) zum dritten Mal in dieser Saison in K.o.-Spielen aufeinandertreffen. Die beiden Teams haben bereits in mehreren Wettbewerben gegeneinander gespielt, wobei die BR Volleys jedes Mal als Sieger hervorgingen.
Matthew Knigge, ehemaliger Spieler von Lüneburg, äußert sich zu diesem Wiedersehen in der Champions League. Er hat in der Saison 2023/24 für Lüneburg gespielt, bevor er zu Beginn dieser Saison nach Berlin wechselte. Knigge beschreibt das Aufeinandertreffen als „etwas triste Paarung“, da es ihm so vorkommt, als sei es zur Routine geworden. Die BR Volleys hatten bereits am 14. September im Liga-Cup-Halbfinale, am 23. November im DVV-Pokal und am 7. Dezember in der Liga gegen Lüneburg gespielt, wobei sie in allen drei Fällen siegreich waren.
Fit für die Champions League
Die BR Volleys hoffen, dass sie bis zum Spiel nach einer vorangegangenen Grippewelle wieder vollständig fit sind. Knigge betont, dass Sportler für den Verein spielen, der sie bezahlt, und dass sein Fokus auf dem Gewinnen liegt. Besonders freut er sich darüber, dass ein deutsches Team die Möglichkeit hat, in die Top-Acht Europas einzuziehen. Die Statistik spricht für die BR Volleys, die seit 2014 alle 17 Heimspiele gegen Lüneburg gewonnen haben, obwohl sie auswärts sechs von 14 Partien verloren haben.
Auch auf internationalem Parkett zeigen beide Vereine gute Leistungen. So haben die Volleyball-Bundesliga-Teams Berlin Recycling Volleys und SVG Lüneburg in der Champions League jeweils einen Sieg erzielt. Die BR Volleys besiegten Greenyard Maaseik aus Belgien mit 3:0, während Lüneburg Lewski Sofia mit 3:1 bezwang. Berlin feierte damit den elften Erfolg in Serie wettbewerbsübergreifend und wird am Samstag um 18:00 Uhr im Viertelfinale des DVV-Pokals auf Lüneburg treffen.
