In der Nacht zum 28. September wurde ein Güterzugführer in Minden von der Bundespolizei wegen Verdachts auf Alkoholeinfluss gestoppt. Zwei aufmerksame Fahrdienstleiter hatten zuvor alarmiert, nachdem sie durch Fahrfehler und eine verwaschene Sprache des Lokführers am Zugfunk auf mögliche Trunkenheit hingewiesen hatten.
Bei der Kontrolle zeigte der 35-Jährige einen stark alkoholisierten Zustand, was durch einen Atemalkoholtest mit alarmierenden 1,76 Promille bestätigt wurde. Die Bundespolizei ordnete eine Blutprobe an und verbot die Weiterfahrt. Ein Ersatzlokführer wurde umgehend angefordert, um die Sicherheit auf den Schienen zu gewährleisten.