In der Nacht zu Silvester kam es im Landkreis Oldenburg zu einem folgenschweren Brand. Wie der NDR berichtete, wurden die Einsatzkräfte gegen 18:30 Uhr zu einem Feuer am Hochmoorweg in Hude gerufen. Der Brand brach zunächst im Bereich eines Carports aus und breitete sich schnell auf das angrenzende Einfamilienhaus aus.
Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen. Trotz der Herausforderungen, die durch starken Wind erschwerten, konnten sie ein vollständiges Abbrennen des Hauses verhindern. Der Brand führte jedoch zu erheblichen Schäden. Das Einfamilienhaus gilt nun als unbewohnbar, während die Feuerwehr zahlreiche Löschmaßnahmen durchführten, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Schäden werden auf etwa 300.000 Euro geschätzt.
Verletzter Bewohner und Ermittlungen
Ein 62-jähriger Anwohner verletzte sich leicht, als er versuchte, das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt, um die Ursache des Feuers zu ermitteln. Bisher ist diese als ungeklärt eingestuft.
Der Einsatzleiter ließ zusätzliche Feuerwehrkräfte alarmieren, doch die Aktionen in der ersten Phase stellten sich als schnell erfolgreich heraus, sodass eine weitere Ausbreitung der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden konnte. Die Feuerwehren aus Hude, Altmoorhausen, Bookholzberg und Wüsting waren an den Löscharbeiten beteiligt. Zudem warnte die Kreisfeuerwehr Oldenburg vor den Gefahren durch Feuerwerkskörper bei starkem Wind, was in dieser Jahreszeit von besonderer Bedeutung ist.
