Am 1. April 2025 fand der Klimaschutzaktionstag unter dem Motto „Klima und Wald“ statt. Diese Veranstaltung wurde vom Regionalen Umweltbildungszentrum (RUZ) Hollen organisiert und bot den teilnehmenden Kindern die Möglichkeit, mehr über die Bedeutung von Bäumen für das Klima zu lernen.
Rund 2.000 Kinder aus 30 Kindertagesstätten nahmen daran teil, darunter alle Kitas der Gemeinde Dötlingen sowie Einrichtunge in Twistringen, Ganderkesee, Lemwerder und Berne. Besonders aktiv war der Kindergarten „Dötlinger Strolche“, der einen riesigen Baum aus Ästen, Zweigen, Tannenzapfen und Baumrinde gestaltete. Die Bürgermeisterin Antje Oltmanns besuchte die „Dötlinger Strolche“ während der Veranstaltung, um sich ein Bild von den kreativ gestalteten Arbeiten der Kinder zu machen.
Besondere Entdeckungen und pädagogische Ansätze
Während des Aktionstags sammelten die Kinder Material für den großen Baum, das sie im Wald fanden. Ein spannender Moment war die Entdeckung eines Weidenbohrers in einem Holzscheit. Nach dem Aktionstag wurde das gesammelte Material zurück in den Wald transportiert. Das pädagogische Konzept, das hinter dem Aktionstag steht, zielt darauf ab, dass praktische Erfahrungen besser im Gedächtnis der Kinder haften bleiben.
Für den nächsten Klimaschutzaktionstag, der am 19. April 2024 stattfinden wird, steht das Thema „Insekten schützen – Biologische Vielfalt bewahren“ auf der Agenda, wie ruzhollen.de berichtete. Die Fortbildung für pädagogische Fachkräfte ist bereits für den 1. März 2024 in Dötlingen, Lemwerder und Twistringen sowie am 4. und 5. März 2024 in Ganderkesee angesetzt.
Der Klimaschutzaktionstag hat sich seit seiner Einführung 2012, damals mit dem „Tag ohne Strom“ in Ganderkesee, kontinuierlich weiterentwickelt. Im Jahr 2019 war er mit 1.830 teilnehmenden Kindern und Betreuern der größte in Deutschland.
