Oldenburg vergibt im Jahr 2024 den Oldenburger Integrationspreis bereits zum 15. Mal. Der Preis würdigt gesellschaftliches Engagement im Bereich Zuwanderung und Integration. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2024. Teilnahmeberechtigt sind Vereine, Organisationen, Betriebe, Institutionen sowie Einzelpersonen.
Die eingereichten Projekte müssen im Jahr 2024 umgesetzt werden und sich für Chancengerechtigkeit, interkulturellen Austausch und solidarisches Zusammenleben einsetzen. Darüber hinaus ist auch die Nominierung von engagierten Personen möglich. Bewerbungsunterlagen sind online unter www.oldenburg.de/integration erhältlich oder können direkt beim Amt für Zuwanderung und Integration abgeholt werden.
Bewerbungsprozess und Einreichung
Die Einreichung der Bewerbung kann entweder per E-Mail an integration[at]stadt-oldenburg.de oder per Post an das Amt für Zuwanderung und Integration, Fachdienst Integration, Bloherfelder Straße 39, 26129 Oldenburg erfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass formlose Anträge nicht berücksichtigt werden.
Im Jahr 2023 wurden im Rahmen dieses Preises bereits drei Projekte ausgezeichnet, die sich mit Themen wie Einsamkeit, Sprachförderung und interkulturellem Austausch befassen. Die Gewinnerprojekte umfassten „Mittendrin im Leben: Gemeinsam gegen Einsam“ der Spielefeuerwehr Oldenburg, ein Projekt der Jüdischen Gemeinde für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sowie das Projekt „Florian“ der Berufsbildenden Schulen Wechloy und der Berufsfeuerwehr Oldenburg.
Die Verleihung des Preises fand am 11. April 2023 im Alten Landtag statt. Die Preisträger erhielten neben Urkunden ein Preisgeld von je 2.000 Euro sowie Skulpturen junger Künstlerinnen und Künstler, die unter der Leitung von Annika Ament angefertigt wurden. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte die Bedeutung des Preises in politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen. Integrationsbeauftragte Aliz Müller hob die Wichtigkeit solcher Projekte für Vielfalt und gegen Rassismus hervor.
