Der VfB Oldenburg steht vor einer entscheidenden Phase, da der Verein einen neuen Stürmer für den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord sucht. Trainer Dario Fossi schließt dabei eine Rotation auf der Torwart-Position nicht aus. Der Pflichtspielstart für die Oldenburger ist am 22. Februar gegen den SV Meppen. Bis zum 3. Februar möchte der Verein einen neuen Mittelstürmer verpflichten, um seine Chancen auf den Klassenerhalt zu erhöhen.
Die sportlichen Verantwortlichen, unter anderem Sportdirektor Sebastian Schachten, haben bereits Gespräche über mögliche Verpflichtungen geführt. Ein interessanter Kandidat ist Moritz Göttel, ein ehemaliger Spieler der SV Drochtersen/Assel, wobei eine Einigung bisher noch aussteht. Ein weiterer Abgang steht jedoch auch bevor: Maik Lukowicz wird den VfB Oldenburg nach vier Jahren verlassen. Wie liga3-online.de berichtete, wird sein Vertrag am 30. Juni auslaufen und nicht verlängert.
Maik Lukowicz verlässt Oldenburg
Lukowicz, der in dieser Saison elf Tore für Werder Bremen II erzielt hat, gilt aufgrund finanzieller Rahmenbedingungen als nicht realisierbar für den VfB Oldenburg. Der Stürmer war zuletzt nur Reservist und kam im Testspiel gegen Werder Bremen nicht zum Einsatz. In seiner Zeit bei Oldenburg absolvierte Lukowicz 82 Spiele, erzielte 23 Tore und gab acht Vorlagen. In der vergangenen Saison war er zunächst gesetzt, verlor jedoch im Verlauf der Aufstiegsrunde seinen Stammplatz.
Die Situation auf dem Stürmer-Markt könnte sich bis zur Frist am 3. Februar weiterhin ändern, sodass der VfB Oldenburg auf der Suche nach einem neuen Stürmer zusätzliche Optionen in Betracht ziehen kann. Torwart Steven Mensah wurde bereits verpflichtet, um sich mit Jhonny Peitzmeier im Tor zu duellieren, während Fossi ein Rotationsmodell im Tor erwägt, jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat.
