Der VfL Oldenburg empfängt am Mittwoch, den 19. März, um 19 Uhr den BSV Sachsen Zwickau in der heimischen Arena. Dieser Showdown ist besonders wichtig für Oldenburg, das nach einer knappen 25:26-Niederlage gegen Frisch Auf Göppingen dringend einen Sieg benötigt, um die Negativserie von fünf verlorenen Spielen zu beenden. Die Ungewissheit in der Tabelle sorgt dafür, dass sowohl Playoffs als auch Playdowns im Raum stehen, was die Dramatik des kommenden Spiels erhöht.
Trainer Niels Bötel äußerte den Wunsch nach mehr Zeit zur Vorbereitung auf den Gegner und hofft, dass die defensive Stärke, die gegen Göppingen gezeigt wurde, auch gegen Zwickau aufrechterhalten werden kann. Dabei könnte die Verfügbarkeit von Merle Lampe, die als fraglich gilt, entscheidend sein. Zwickau kommt ebenfalls mit dem Rücken zur Wand, nachdem das Team in den letzten fünf Spielen keinen Sieg verbuchen konnte. Dennoch erreichte Zwickau kürzlich ein Unentschieden (29:29) gegen Göppingen und bleibt auf Tabellenplatz elf, mit Chancen auf die Playoffs.
Ergebnisse der letzten Begegnungen
Im letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften musste Zwickau eine knappe 23:24-Niederlage gegen Oldenburg hinnehmen, wie MDR berichtete. Die Partie war von einem offenen Schlagabtausch geprägt, wobei Zwickau eine starke Anfangsphase hatte und zu Beginn mit 4:1 führte. Oldenburg übernahm in der 18. Minute die Führung und die Teams lieferten sich ein spannendes Duell, das bis zur 55. Minute beim Stand von 22:22 offen war.
In den finalen Minuten konnte Zwickau jedoch nicht die nötige Konzentration aufrechterhalten und leistete sich drei technische Fehler. Oldenburg nutzte diese Gelegenheit, um in der 58. Minute auf 24:22 davonzuziehen und den Sieg zu sichern. Damit war dies die fünfte Saisonniederlage für Zwickau, das weiterhin auf den ersten Auswärtspunkt in dieser Saison wartet.
Die besten Werferinnen für Zwickau waren Arwen Gorb mit sieben Toren sowie Blanka Kajdon, die fünf Tore erzielte und erfolgreich zwei Siebenmeter verwandelte. Die Torfrau Barbara Viktoria Gyori konnte im Spiel zahlreiche Paraden zeigen und hielt Zwickau lange im Spiel. Dennoch war es Oldenburg, das das letzte Wort hatte und die Partie für sich entschied.
