Oldenburg

Voces8 und Cellist Boreck: Musikereignisse locken nach Oldenburg!

Das britische Vokalensemble „Voces8“ wird am 5. und 6. Mai 2024 für zwei Konzerte in die Lambertikirche Oldenburg zurückkehren. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens präsentiert das Ensemble das Programm „Twenty“, das Werke von Gibbons, Bach, Mendelssohn, Elgar, Pärt und Gjeilo sowie „close harmony arrangements“ beinhaltet, wie NWZonline berichtete.

Zusätzlich wird der Cellist Fabian Boreck am 18. Januar 2024 um 17 Uhr im Lambertus-Saal ein Konzert mit dem Titel „Die Anfänge des Violoncello“ aufführen. Boreck, der Solocellist des Oldenburgischen Staatstheaters, wird Werke von Vitali, Antonii, Galli, Gabrielli, Supriano und dall’Abaco präsentieren. Dieses Konzert wird von Tobias Götting organisiert, der die Bedeutung der vergessenen Komponisten für die solistische Entwicklung des Violoncello hervorhebt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden am Ausgang erbeten. Der Zugang zum Saal erfolgt über den hinteren Eingang der Kirche.

Weiterführende Veranstaltungshinweise

Das Vokalensemble „Voces8“ gehört zu den weltweit führenden Gesangsformationen. Am Freitag, den 17. April 2023, gab das Ensemble bereits ein Konzert in der St. Lambertikirche in Oldenburg. Das Programm umfasste Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart und begann mit William Byrds „Laudibus in Sanctis“. Der Ensembleklang wurde als homogen und rein beschrieben, unterstützt durch klare, vibratolose hohe Stimmen. Besonders beeindruckend waren die Solostimmen, die sich harmonisch in den Gesamtklang einfügten.

Ein Höhepunkt des Konzerts war das „Kyrie“ aus Joseph Rheinbergers „Missa Es-Dur“. Zudem wurde das Stück „Spiritus Sanctus Vivificans“ von Hildegard von Bingen von den Sopranistinnen Andrea Haines und Molly Noon gesungen. Das Stück „Stardust“ wurde speziell für das VOCES8-Programm von Taylor Scott Davis komponiert. Giovanni Pierluigi da Palestrinas „Magnificat Primi Toni“ nutzte die akustischen Möglichkeiten des Kirchenraumes optimal, während Benjamin Brittens „The Evening Primrose“ die Wirkung einfacher Mittel in der Komposition demonstrierte. Hugo Alfvéns „Aftonen“ stellte den Sonnenuntergang über dem Meer mit feinen Akkordklängen dar. Das Konzert schloss mit einem A-CAPPELLA-Jazzblock, der Musik von Nat King Cole, Jerome Kern und Jimmy van Heusen enthielt. Der krönende Abschluss war „Fly me to the moon“ sowie eine Zugabe von Felix Mendelssohn-Bartholdy: „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir“, wie Lamberti Kirchenmusik berichtete.

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lamberti-kirchenmusik.de