Die Spedition Schmidt und Dill aus Wildeshausen hat ihren Standort verlegt und ist nun auf einem größeren Betriebsgelände an der Visbeker Straße ansässig. Zuvor befand sich die Firma in der Böttcherstraße und ist Nachmieter des „Hanseatischen Drahthandels“, der in ein Gewerbegebiet in Hockensberg umgezogen ist, wie Kreiszeitung.de berichtete.
Gegründet wurde das Unternehmen von Daniel Schmidt und Justin Schmidt, die beide im Alter von 25 und 22 Jahren mit einem kleinen Handelsunternehmen gestartet sind. Im Jahr 2023 betrieb die Spedition bereits zwei Lastwagen, doch die Flotte wurde im vergangenen Jahr auf neun Fahrzeuge erweitert. Alex Dill, ein 29-jähriger gelernter Maurer, ist der dritte Gesellschafter und unterstützt die Entwicklung der Spedition. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen viele Unternehmen zu kämpfen haben, hat sich Schmidt und Dill erfolgreich entwickelt und beschäftigt aktuell acht Fahrer, die deutschlandweit verschiedene Güter, darunter Getränke, Baustoffe und Bleche, transportieren.
Erweiterung des Betriebs
Mit dem Umzug auf das neue Gelände gewinnen die Gesellschafter nicht nur Platz für Sattelschlepper und Auflieger, sondern auch neue Optionen in der Lagerlogistik. Die Firma plant, lokalen Unternehmen Lagerplätze auf dem 15.000 Quadratmeter großen Gelände anzubieten. Zudem äußerten die Gesellschafter Unzufriedenheit über die hohen Lkw-Mautkosten, die mittlerweile den Dieselpreisen entsprechen, und hoffen auf politische Veränderungen nach der Bundestagswahl im Februar, wie in dem Bericht erwähnt wurde.
Für Interessierte an Speditionen gibt es weitere Informationen auf dasoertliche.de zur Branche in Wildeshausen.
