
Der WSC Frisia hat erfolgreich die Winterpause beendet und einen klaren 4:1-Heimsieg gegen den GVO Oldenburg errungen. Trotz merklicher Schwächen in der zweiten Halbzeit blieb der Sieg für die Gastgeber ungefährdet. In dieser Partie erzielte das Team gleich drei Tore nach Eckbällen sowie ein weiteres durch Dimitrios Ferfelis. Kapitän Mustafa Azadzoy lobte die mannschaftliche Leistung und hob besonders die Stärke bei Eckbällen hervor.
Besonders hervorzuheben ist, dass Alexander Koscheck zweimal im ersten Durchgang nach Ecken erfolgreich war. Ferfelis hatte zudem mehrere Chancen, die Führung auszubauen, scheiterte jedoch unter anderem am Pfosten. Nach der Pause war das Spiel von vielen Ungenauigkeiten im Aufbau beider Teams geprägt, was GVO Oldenburg schließlich die Möglichkeit gab, den Anschluss durch einen schönen Heber auf 3:1 zu verkürzen. Frisia fand jedoch nach zwei Wechseln schnell wieder in die Spur und erzielte den Endstand durch Orgest Buzi. Weitere hochkarätige Chancen von Tom Horn, Max Wichmann und Azadzoy blieben ungenutzt, während Azadzoy gelassen blieb, da zur selben Zeit der Heidmühler FC gegen Spitzenreiter SV Brake mit 0:4 verlor, was der Titelkampf verschärfte.
Über den WSC Frisia
Der WSC Frisia von 1895 e.V. kann auf eine stolze Mitgliederzahl von über 850 zurückblicken, wovon über 400 aktiv in der Fußballjugendabteilung engagiert sind. Neben den zahlreichen aktiven Mitgliedern hat der Verein auch über 100 passive Mitglieder und bietet sportliche Betätigung mit vier Herrenmannschaften, drei Alte-Herren-Teams und einer Damenmannschaft. Weitere Sportarten werden in der Fechtabteilung angeboten, die sich für Jung und Alt eignet, während die Gymnastikgruppen bereits seit Jahrzehnten bestehen und gerne Nachwuchs aufnehmen. Mit einem Umzug im Jahr 2012 auf die Städtische Sportplatzanlage an der Freiligrathstraße und dem Neubau eines Kunstrasenplatzes hat der Verein seine Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert. Besonders in den Wintermonaten können die Sportler nun von diesen optimierten Bedingungen profitieren.
Bereits jetzt zeigt sich, dass die Voraussetzungen für die Ausbildung im Fußball als „zweitbundesligareif“ bezeichnet werden können. Zahlreiche Übungsleiter und Übungsleiterinnen setzen sich für das Wohl der Sportler ein, und interessierte neue Mitglieder sind stets willkommen und können unverbindliche Trainingseinheiten besuchen.