Bischof Dominicus Meier setzt seine Dekanatsbesuche im Bistum Osnabrück fort. Vom 31. Januar bis 2. Februar wird er im Dekanat Emsland-Mitte sein, um dort verschiedene Gottesdienste abzuhalten. Das Programm umfasst drei wichtige Veranstaltungen:
- Freitag, 31. Januar, 18 Uhr: Vesper-Gottesdienst in St. Martinus, Haren.
- Samstag, 1. Februar, 17 Uhr: Eucharistiefeier in St. Vincentius, Haselünne.
- Sonntag, 2. Februar, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier in St. Vitus, Meppen.
Nach den Gottesdiensten haben die Gläubigen die Möglichkeit, den Bischof persönlich zu treffen. Zudem sind weitere Programmpunkte geplant, darunter ein Besuch des Schiffervereins und des Schifffahrtsmuseums in Haren sowie ein „alternativer Stadtrundgang“ in Meppen, der die Caritas-Arbeit in den Fokus rückt. Gespräche mit Verantwortlichen des St. Vitus-Werkes stehen ebenfalls auf der Agenda.
Hintergrundinformationen zur Bischofseinführung
Bischof Dominicus Meier, der am 28. Mai 2023 als neuer Bischof des Bistums Osnabrück vorgestellt wurde, hat die Nachfolge von Franz-Josef Bode angetreten. Dieser hatte das Bistum 27 Jahre lang geleitet, bis er im März 2023 aus gesundheitlichen Gründen und wegen seines Umgangs mit Missbrauchsfällen zurücktrat. Die Sedisvakanz des Bischofsstuhls dauerte über ein Jahr, während Weihbischof Johannes Wübbe interimistisch die Leitung des Bistums übernahm.
In seiner Antrittsansprache im vollbesetzten Dom von Osnabrück betonte Meier die Wichtigkeit des Zusammenhalts innerhalb der Diözese und äußerte seine Vorfreude auf die Begegnungen in der Region. Die offizielle Amtseinführung des neuen Bischofs ist für nach den Sommerferien in einem Gottesdienst im Osnabrücker Dom geplant, während das Bistum bis dahin weiterhin von Weihbischof Johannes Wübbe geleitet wird, wie Hasepost berichtete.
Bischof Dominicus Meier hat angekündigt, alle zehn Dekanate des Bistums zu besuchen, um sich einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Gemeinden zu verschaffen. Die nächsten Dekanatsbesuche sind vom 14. bis 16. Februar im Emsland-Süd geplant, wie Bistum Osnabrück informierte.
