
Am 13. April 2025 musste Dynamo Dresden eine 0:1-Niederlage gegen den VfL Osnabrück hinnehmen. Diese Pleite sorgte für vermehrte Kritik an Trainer Thomas Stamm (42) aus den Reihen der Fangemeinde. In der Startelf fehlten mehrere Stammspieler: Andi Hoti war verletzt, während Sascha Risch und Vinko Sapina aufgrund ihrer fünften gelben Karte nicht spielen konnten. Zudem standen Niklas Hauptmann, Christoph Daferner und Jakob Lemmer nicht zur Verfügung. Stamm entschied sich, frische Kräfte ins Spiel zu bringen, anstatt auf erschöpfte Leistungsträger zu setzen, was sich jedoch als nachteilig herausstellte. Die Offensivleistung der Dresdner war schwach, was zu einer deutlichen Enttäuschung führte.
Christoph Daferner, der in der 57. Minute eingewechselt wurde, äußerte sich kritisch zur Gesamtleistung der Mannschaft, während Stamm die Leistung als „ordentlich“ bewertete. Er machte das Fehlen von Vinko Sapina verantwortlich für die schwache Offensive. Daferner widersprach dieser Auffassung und betonte, dass die Mannschaft trotz der vorgenommenen Wechsel gut genug sei, um zu gewinnen. Mit nur einem Punkt aus zwei Heimspielen in einer Woche und fünf verbleibenden Spielen vor Saisonende droht Dynamo Dresden das Zittern im Abstiegskampf. Daferner forderte eine intensive Trainingswoche, um das Team auf das nächste Spiel in Saarbrücken vorzubereiten, wie Bild berichtete.
Schwankende Leistungen und erneute Wechsel
In einer vorhergehenden Partie zeigte Dynamo Dresden jedoch eine ganz andere Facette. In einem spannenden Derby gegen den FC Erzgebirge konnte die Mannschaft einen 2:1-Erfolg feiern. Cheftrainer Thomas Stamm nahm dabei vier Änderungen in der Startelf vor. Christoph Daferner eröffnet das Spiel bereits in der 2. Minute mit seinem Führungstreffer, als er die Abwehr des FC Erzgebirge überlupfte und im rechten unteren Eck traf. Mit frühem Druck setzten die Dresdner den Gegner unter Druck, doch bereits in der 13. Minute glich Sijaric für die Gäste aus. In einem umkämpften Match konnten die Dresdner das Spiel durch den Treffer von Kother in der 64. Minute letztendlich für sich entscheiden.
Das Spiel endete mit einem 2:1-Sieg für Dynamo Dresden und bot wichtige Nährstoffe für die Moral der Mannschaft, die nun auf ein Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung des VfB Stuttgart blickt. In dieser Partie konnten die Dresdner bis zur Nachspielzeit zahlreiche Chancen herausspielen, die jedoch nicht verwertet wurden, wie Dynamo Dresden berichtete. Die Spieler der Dresdner waren sich einig, dass die bessere Leistung eine positive Wende in der Saison darstellen sollte.